Informationen von der Eisschnelllauf-WM
Noch viele Fragezeichen stehen über dem tatsächlichen Starterfeld am Wochenende, nachdem doch zahlreiche Athleten krank waren oder noch sind.
Optimistisch äußerten sich die beiden Inzeller Starter. Jan Friesinger hofft über 1500 Meter an seine guten Weltcupplatzierungen anknüpfen zu können, und konzentriert sich voll auf das eine Rennen.
Anni Friesinger geht dreimal an den Start und hofft über 1500 Meter ihren Olympiasieg bestätigen zu können. Dort sieht sie die Weltcupsiegerin Cindy Klassen als stärkste Gegnerin. Über 1000 und 3000 Meter sind nach Annis Ansicht andere Favoriten, über 1000 Meter vor allem Monique Garbrecht-Enfeldt und über 3000 Meter Claudia Pechstein, allerdings schätzt sie auch die beiden Kanadierinnen Cindy Klassen und Clara Hughes hoch ein.
Mit Yuri Kokhanetz war ein weiterer “Inzeller” anwesend, dieser startet über 10000 Meter für Russland und rechnet sich dort einiges aus.
Zuvor hatten sich bereits die Berliner und Chemnitzer Starter der Presse gestellt. Dabei sprühte vor allem Monique Garbrecht-Enfeldt nach ihrem Rekordjahr vor Optimismus. Nicht ganz so gut sieht Claudia Pechstein die Situation, nachdem sie zehn Tage krank war. Bei den deutschen Langstrecklern sind mit Frank Dittrich und Jens Boden ausgerechnet die beiden erfolgreichsten Athleten noch immer nicht gänzlich von einer Krankheit genesen, nach der Absage von Stefan Heythausen besonders bitter.
Das Team aus Erfurt reist erst am heutigen Mittwoch in Berlin an, dazu gehören Daniela Anschütz, Heike Hartmann, Andreas Behr und Jörg Dallmann.
Der gegenwärtige Meldestand für die Wettkämpfe von Freitag bis Sonntag sieht so aus: