Einen Tag nach dem vorzeitigen Gewinn des Gesamtweltcups über 500 Meter konnte Jenny Wolf beim Eisschnelllauf Weltcupfinale in Heerenveen ihren 58. Sieg im Weltcup feiern, konnte aber erneut nicht an ihre Topform vom Saisonbeginn anknüpfen. Im direkten Vergleich gegen Vortagessiegerin ging die Olympiazweite etwas schneller als am Vortag an und siegte in 38,37 sec knapp vor Olympiasiegerin Sang-Hwa Lee (38,48) und Annette Gerritsen (38,55). Die anderen Läuferinnen hat wie schon am Samstag einen größeren Rückstand. Immerhin zeigte Beixing Wang mit 38,77 eine aufsteigende Form, während die anderen chinesischen Topsprinterinnen um Ying Yu nicht am Start waren. Judith Hesse konnte mit ... [more]
Der Eisschnelllauf-Weltcup in Heerenveen ist für die Top-Athleten eine Woche vor der Einzelstrecken-Weltmeisterschaft in Inzell noch einmal ein wichtiger Formtest.
Der Chemnitzer Nico Ihle konnte zum Auftakt über 500 Meter nicht an seine Top-Platzierungen aus der nun fast abgelaufenen Saison heranreichen. Nach 35,57 sec reichte es nur zu Platz 17, durchaus aber kein Alarmzeichen hinsichtlich der WM. Denn sowohl der Angang (9,79) wie auch erste Kurve und Gegengerade sahen gut aus, aber bereits vor dem Scheitelpunkt der zweiten Kurve war das Rennen dahin, nach zwei kleineren Fehlern musste der Deutsche Rekordhalter „aufmachen“ und musste den Japaner Oikawa ziehen ... [more]
Die deutschen Sprinter konnten auch am zweiten Wettkampftag des Eisschnelllauf Weltcups in Moskau auf ganzer Linie überzeugen. Die Berlinerin Jenny Wolf hat ihr kleines Formtief hinter sich gelassen und war auch am Samstag über die 500 Meter ungefährdet. In 38,01 sec errang die Olympiazweite bereits ihren 57.Weltcupsieg und liegt in dieser Statistik nur noch zwei Siege hinter Anni Friesinger. Jenny Wolf ging in 10,24 sec an und nahm ihrer Kontrahentin Margot Boer 0,53 Sekunden auf den ersten 100 Metern ab. Die Niederländerin konnte sich mit einer guten Runde in 38,49 sec noch den zweiten Rang sichern, vor Heather Richardson, Annette ... [more]
Unterschiedlicher hätte der erste Wettkampftag für die beiden Frontfrauen des deutschen Eisschnelllaufens nicht ausfallen können. Während Jenny Wolf eine Woche nach dem Einbruch im zweiten 1000 Meter Rennen die Konkurrenz in Grund und Boden lief, kam Stephanie Beckert mit Tränen in den Augen und defektem Schlittschuh ins Ziel.
Nach dem Anschlag auf den Moskauer Flughafen werden die Weltcupwettbewerbe von einem Großaufgebot an Sicherheitskräften beschützt, so dass sich die Athleten frei von Attentatsängsten ganz ihren Sport widmen können.
Über die 500 Meter der Frauen gab es nur 27 Meldungen, so dass alle Sportlerinnen in der A-Gruppe antraten. Aus dem asiatischen Raum ... [more]
Bei der Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft in Heerenveen sicherten sich Titelverteidiger Kyu-Hyeok Lee aus Südkorea und erstmals Christine Nesbitt aus Kanada die Titel, während die deutschen Läufer ihre Top-Platzierungen nicht halten konnten.
Über die 500 Meter der Frauen traute der fachkundige Zuschauer seinen Augen nicht. Jenny Wolf legte in 10,53 sec die mit Abstand schwächste 100 Meter Startzeit der letzten Jahre hin. Hatte die Berlinerin in Glanzform an der 100 Meter Marke meist schon einen großen Vorsprung auf Konkurrenz, war es diesmal nur die fünftbeste Startzeit. Die Auswirkungen der Rückenverletzung aus dem Dezember und der damit verbundenen Trainingsreduzierung werden im Startbereich immer offensichtlicher. ... [more]
Bei der Sprint-Weltmeisterschaft im Eisschnelllauf am kommenden Wochenende in Heerenveen werden zum 42mal seit 1970 die Weltmeister im Sprintvierkampf ermittelt. Fehlen werden dabei gleich vier der sechs Medaillengewinner aus dem Vorjahr, darunter die Titelverteidigerin Sang-Hwa Lee aus Korea. Während für die meisten Athleten die Weltmeisterschaft ein Saisonhöhepunkt ist, verzichten viele asiatische Läufer auf einen Start um sich auf die Asienmeisterschaften ab dem 31.Januar in der neuen Eisschnelllaufhalle von Astana vorzubereiten. In Asien sind diese Titelkämpfe ein absolutes Highlight und die Sieger bekannter als die Weltmeister.
Sang-Hwa Lee hatte nach einer Trainingsverletzung allerdings derzeit wohl auch noch nicht die Form ... [more]
Mit neuen Bahnrekorden auf den 500 Meter Strecken ging in Obihiro der Eisschnelllauf Weltcup zu Ende. Aber auch mit einem fast historischen Ergebnis. Erstmals seit über vier Jahren (Tobias Schneider über 10000 Meter in Moskau) gelang den Herren wieder der Sprung aufs Podium. Aber nicht nur das, mehr als neun Jahre nach Frank Dittrich haben die deutschen Herren wieder einen Weltcupsieger.
Samuel Schwarz hatte auf seinen 500 Meter Start zugunsten der 1000 Meter verzichtet, das sollte sich auszahlen. Nachdem in den letzten Rennen in der Schlussrunde der Einbruch kam, hielt Samuel das Tempo diesmal hoch und legte im ... [more]
Die Olympiasiegerin Sang-Hwa Lee aus Südkorea konnte über 500 Meter der Damen in 38,18 sec beim Eisschnelllauf Weltcup in Obihiro bereits ihren dritten Sieg in Serie feiern. Dabei blieb Lee um 0,01 Sekunden unter dem Bahnrekord. Im direkten Duell hatte Jenny Wolf in 38,25 sec das Nachsehen und wurde erneut Dritte. Die Berlinerin wird derzeit durch ihre Rückenprobleme beim Start extrem behindert und lief in 10,41 sec eine ungewohnt langsame 100 Meter Zwischenzeit. Mit einer für Sie normalen Angangszeit um die 10,20 sec wäre Jenny in Obihiro klare Siegerin gewesen. Beeindruckend die Stärke der chinesischen Mannschaft über 500 Meter, ... [more]
In Changchun lief es sich anders als auf den europäischen Bahnen, einige der bisher an der Spitze laufenden Athleten hatten in China ihre Schwierigkeiten. Dazu zählte auch die Berlinerin Jenny Wolf, die in 38,44 sec erstmals nur auf dem dritten Platz landete. Das die Berlinerin an der 100 Meter Zwischenmarke nicht die Bestzeit erreicht, das gab es schon lange nicht mehr, in Changchun war es soweit. Die Chinesin Jing Yu lag hier in 10,29 vorn, und auch Sang-Hwa Lee war hier in 10,35 genau so schnell wie die Olympiazweite. Im Ziel siegte Olympiasiegerin Lee in 38,22 knapp vor Yu ... [more]
Trotz der ungewohnt guten Besetzung des Starterfeldes beim Sprint-Weltcup in Changchun, haben die deutschen Athleten am ersten Tag für einige Überraschungen gesorgt.
Nicht glücklich mit ihrem 500-Meter-Lauf war die Berlinerin Jenny Wolf, die mit einer 28er Runde nach gutem Angang nicht ihren eigenen Ansprüchen gerecht wurde. Am Ende stehen 38,29 Sekunden zu Buche und damit die erste Saisonniederlage gegen die Olympiasiegerin Sang-Hwa Lee (38,24) aus Korea. Dritte wurde die Japanerin Nao Kodaira in 38,51 sec.
Jenny Wolf im Interview:”Das ist kein Weltuntergang. Ich weiß woran es gelegen hat und kann schneller laufen, hoffentlich schon morgen.”
Wesentlich besser ... [more]