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Infos aus Turin, Heerenveen, Berlin

Author: Redaktion Sunday, February 4th, 2007 No Commented Under: Eisschnelllauf

Eisschnelllauf-Weltcup: Anni Friesinger Zweite hinter starker Ireen Wüst

Am ersten Tag des Weltcups auf der Olympia-Eisbahn “Oval Lingotto” in Turin hat Claudia Pechstein (Berlin/Bild) mit Platz vier über 3000 Meter für das beste deutsche Einzelresultat gesorgt. Dabei verpasste sie das “Treppchen” in 4:05,91 nur um wenige Zehntel. Den Weltcupsieg holte Martina Sablikova (Tschechien/4:03,88) vor Ireen Wüst (Niederlande/4:04,40) und Cindy Klassen (Kanada/4:05,56). Angesichts der für die Distanz knappen Abstände dürfte es auch bei der Mehrkampf-WM in einer Woche in Heerenveen knapp zugehen. Daniela Anschütz-Thoms wurde Achte, Lucille Opitz und Katrin Mattscherodt (Berlin) landeten auf den Plätzen 14 und 16. Karoline Zillmann wurde bei ihrem Weltcup-Debüt B-Gruppen-Siebente. Im Gesamt-Weltcup auf der Langstrecke liegen bei noch zwei ausstehenden Rennen die ersten fünf noch dicht beieinander, so dass noch alles möglich ist: Sablikova 290 Punkte, Groenewold 250, Anschütz 236, Pechstein 232, Wüst 230.

Über 1500 m der Herren gewann mit Lokalmatador Enrico Fabris (Italien) der Olympiasieger auf dieser Distanz – und das mit dem Bahnrekord von 1:44,97 min genau eine Sekunde schneller als bei seinem Olympiasieg vor einem Jahr an dieser Stelle. Er Verwies Erben Wennemars (Niederlande/1:45,06) und Denny Morrison (Kanada/1:46,07) auf die weiteren Medaillenränge. Die deutschen Herren schlugen sich sehr wacker: 8. Tobias Schneider, 12. Samuel Schwarz, 15. Stefan Heythausen. DESG-Teamleiter Helge Jasch: “Das war ausgezeichnet, mehr kann man derzeit wirklich nicht erwarten.” Im Gesamt-Weltcup rangiert Schneider auf Rang neun, nur einen Punkt von Platz sieben entfernt. Die Weltcup-Entscheidung machen Enrico Fabris und Erben Wennemars unter sich aus.

Im Mannschaftsrennen der Herren gewann Kanada (3:46,08), unter zehn Teilnehmern wurde Deutschland (mit Heythausen, Weber, Lehmann) Vierter und liegt im Weltcup auf Platz sechs.

Am zweiten Tag gab es im letzten Paar über 1500 m der Damen einen echten “Knaller”: die im Weltcup führende (und auf der Distanz diese Saison bis dahin unbewzungene) Anni Friesinger (Bild rechts) gegen ihre niederländische Rivalin Ireen Wüst. Am Ende war Friesinger in 1:56,16 min zwar schneller als Cindy Klassen bei ihrem Olympiasieg vor einem Jahr an gleicher Stelle, aber Wüst war in 1:55,01 noch viel schneller. “Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen. Ireen Wüst hat mit dieser Leistung unterstrichen, dass sie für die WM in der nächsten Woche die Favoritin ist”, sagte Anni Friesinger, die aber ebenso zu den Medaillenkandiaten gehören wird wie Cindy Klassen (1500-m-Dritte) und Europameisterin Martina Sablikova. Daniela Anschütz-Thoms und Claudia Pechstein belegten die Plätze 8 und 9, Lucille Opitz wurde 16. Dieses Quartett vertritt die DESG kommendes Wochenende bei den Mehrkampf-Weltmeisterschaften in Heerenveen. “Claudia Pechstein hat ansteigende Form gezeigt, ich denke, die Kurve bleibt in dieser Richtung”, sagte Eisschnelllauf-Teamleiter Helge Jasch, “Dabiela hat hier in Turin nicht ganz zum richtigen Schritt gefunden, so einen Wettkampf hat jeder einmal. Auch bei Schützi vertraue ich auf eine Steigerung in der nächsten Woche.” Im 1500-m-Weltcup hat Anni Friesinger ihren Vorsprung auf Christine Nesbitt (CAN) auf 100 Punkte ausgebaut, Daniela Anschütz rangiert auf Platz vier.

Mannschafts-Olympiasiegerin Lucille Opitz führte die deutsche Mannschaft mit Katrin Mattscherodt und Karoline Zillmann an, da sich Friesinger, Anschütz-Thoms und Pechstein für die WM schonten. Doch die “zweite Reihe” schlug sich achtbar, wurde Fünfte, wobei Sieger Russland und das DESG-Trio nur 1,8 Sekunden auseinanderlagen. Im Weltcup ist vor dem entscheidenden Rennen in Erfurt noch nichts vorentscheiden: Die Niederlande (170) führen vor Kanada (160), Russland (150), Deutschland und Japan (120). Die Punktverteilung beim Finalrennen erfolgt aber – anders als bei Einzelstrecken – ohne 50-Prozent-Bonus (also nochmals 100 – 80 – 70 – 50- 50 für die ersten fünf). Hiweis: Damit wird eine ursprünglich anderslautende Information richtiggestellt.

Bei den Herren zeigte sich Tobias Schneider (Bild links) sehr gut gerüstet für die Mehrkampf-WM. Nach seinem 8. Platz über 1500 m belegte der Berliner über 5000 Meter einen ausgzeichneten 6. Platz, mit seinen 6:28,66 min verfehlte er den Bronzerang nu um ganze 2,97 Sekunden und ließ u. a. ßË?ystein Gr߸dum (NOR) und 10-km-Olympiasieger Bob de Jong (NED) hinter sich. Eine andere Liga waren in Turin allerdings de Jongs Landsleute Sven Kramer und Carl Verheijen, die die Konkurrenz mit 6:18,31 bzw. 6:18,52 min deutlich hinter sich ließen. Marco Weber und Robert Lehmann belegten die Plätze 17 und 19, in der B-Gruppe kamen Nico Dorsch und Jens Boden auf die Plätze 22 und 23. “Wobei man zu Jens Boden sagen muss, dass er eine große Willenleistung vollbracht hat”, sagte Jasch, “er hat sich beim Einlaufen an der Schulter verletzt und danach die 5000 Meter unter einigen Schmerzen bestritten.” Im Langstrecken-Weltcup führt Kramer vor Fabris, Tobias Schneider liegt auf dem fünften Platz.

Bei der Mehrkampf-WM wird die DESG von Tobias Schneider und Stefan Heythausen vertreten. Nach der Mehrkampf-WM treffen sich die Mittel- und Langstreckler noch einmal zu einem Weltcup in Erfurt, wo bereits der Gesamt-Weltcup im Mannschaftslauf entschieden wird. Bereits am 22. Februar reisen die DESG-Weltcupstarter nach Calgary, um sich rechtzeitig an die Zeitumstellung anzupassen. Helge Jasch: “Der Weltcup in Calgary ist extrem wichtig für die Qualifikation und die Setzliste für die anschließenden Einzelstrecken-Weltmeisterschaften, weil das maßgeblich über die gelaufenen zeiten geht und in Calgary voraussichtlich die meisten bisherigen Zeiten dieser Saison unterboten werden.”

Homepage des Turin-Weltcups | Teilnehmerliste | Weltcupstände | Auslosung für Sonntag

Shorttrack-Weltcup: Deutsche nutzen Gunst der Stunde – vier Medaillen!

1. Tag (Vorrunden): Tyson Heung, Christin Priebst (beide Dresden) und Susanne Rudolph (Grafing) gelang es am ersten Tag des Shorttrack-Weltcups in Heerenveen, sich auf beiden belegten Strecken direkt für die Entscheidungen am Sonnabend und Sonntag zu qualifizieren, Heung blieb in den Vorläufen sogar ungeschlagen (dreimal Platz ein). Auf je einer Strecke gelang dies Robert Becker, Paul Herrmann und Julia Riedel (alle Dresden>. Über die jeweils andere Strecke können sie noch über die Hoffnungsläufe weiterkommen; Torsten Kröger (Rostock) und Bianka Walter (Dresden) müssen auf beiden Strecken in die Hoffnungsläufe. Im Halbfinale am Sonnabend stehen auch die beiden Staffeln – die Damen kampflos (es haben nur fünf Staffeln gemeldet), die Herren nach einem zweiten Vorlauf-Platz hinter Frankreich.

Bei dem Weltcup in Heerenveen fehlen mit Südkorea, China und Kanada die drei derzeit stärksten Shorttrack-Nationen der Welt. Südkorea und China fehlen ebenso wie Japan wegen der Asienspiele in dieser Woche. Daraufhin hat auch Kanada sich entschlossen, auf die teure Reise zu verzichten. Für die asiatischen Länder sind die Asienspiele das wichtigste Sportereignis nach Olympia, dafür setzt China sogar die WM-Startberechtigung für seine Männer-Staffel aufs Spiel. Laut Reglement kommen acht Mannschaften zur WM: der Gastgeber (Italien), die drei Staffeln mit den schnellsten Zeiten (China ist im Zeitranking derzeit auf Platz vier, kann aber in Budapest noch schneller laufen) und die weiteren Staffeln laut Weltcup-Stand (mit 0 Punkten in Heerenveen rutscht China nach hinten). “Trotz der fehlenden top-Nationen ist es kein einfacher Weltcup”, sagt Bundestrainer Markus Tröger, “wir haben ja schon bei den Europameisterschaften gesehen, wie stark einige europäische Länder geworden sind, und auch die Amerikaner sind immer sehr stark.”

2. Tag: Toller Erfolg für das DESG-Team: In Abwesenheit der Topnationen Südkorea, China und Kanada nutzte Christin Priebst die Gunst der Stunde und sorgte mit Platz drei über 1000 Meter für einen weiteren Top-Erfolg der deutschen Shorttracker auf einer Weltcup-Einzeldistanz. Das war erst das zweite Mal überhaupt, dass deutsche Shorttracker bei einem Einzelstrecken-Weltcup eine Medaille gewinnen, nachdem Tyson Heung im Dezember in Montreal Dritter über 500 m geworden war. Auch die Herren-Staffel kann in Heerenveen noch eine Weltcupmedaille holen, sie erreichte am Sonnabend mit einer Energie-Leistung (herausragend: Tyson Heung und Paul Herrmann) den Endlauf, in dem sie am Sonntag auf Italien, Frankreich und Großbritannien trifft. Die Streckensiege über 1000 Meter gingen an die Europameister Jewgenia Radanowa (Bulgarien) und Nicola Rodigari (Italien), über 1500 Meter setzten sich Stéphanie Bouvier (Frankreich) und Jordan Malone (USA) durch.

Für Christin Priebst (Foto) ist es der zweite herausragende Erfolg binnen zwei Wochen nach dem EM-Titel mit der Staffel vor zwei Wochen in Sheffield (Großbritannien). “Nachdem feststand, dass ich das Finale erreicht hate, wollte ich natürlich unbedingt eine Medaille”, meinte Priebst, “von den fünf Teilnehmern hatte ich zwei im Vor- bzw. Zwischenlauf schon mal geschlagen, die wollte ich wieder hinter mir lassen. Diese Marschroute ging auch genau auf. Schade, dass Susanne Rudolph nicht mit im Endlauf stand, sie ist auch sehr gut drauf, erwischte aber ein schwereres Halbfinale als ich.” Rudolph hatte sich im Halbfinale den im Finale auf Platz eins und zwei eingekommenen Radanowa und Marta Capurso (Italien) geschlagen geben müssen. Sie wurden Zweite im B-Finale und insgesamt auf dieser Distanz Sechste. Ähnlich ging es Tyson Heung, der im Halbfinale an Rodigari und Wim De Deyne (Belgien) scheiterte, die dann auch den Endlauf dominierten. Als Sieger des B-Finales landete Heung über 1000 m auf Rang sieben. Die Dresdnerin Julia Riedel kam als Zehnte über 1500 m ebenfalls in die Top-Ten.

Die 23jährige Dresderin Christin Priebst, die 2002 Olympia-Achte über 1500 m war, lief “einen sehr couragierten Wettbewerb vom Vorlauf bis zum Finale und hat die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt”, so Bundestrainer Markus Tröger. Im Endlauf wähnte sich auch schon Paul Herrmann (Dresden), der das 1500-m-Halbfinale als Zweiter beendet hatte, aber dann aus für Tröger nicht nachvollziehbaren Gründen disqualifiziert wurde: “Paul hat zwar überholt, aber von einer Behinderung habe ich dabei absolut nichts gesehen”, so Tröger. Statt mit um eine Medaille zu laufen, musste Herrmann so mit Platz 19 vorlieb nehmen.

3. Tag: Am Schlusstag des Heerenveen-Weltcups nutzten die deutschen Shorttracker buchstäblich noch einmal die Gunst der Stunde und stürmten die Medaillenränge wie bisher nur die deutschen Eisschnellläuferinnen an diesem Ort. Christin Priebst kam auch auf der zweiten 1000-m-Einzelentscheidung in den Endlauf und lief wiederum auf den dritten Platz. Ihr Vereinskollege vom EV Dresden, Tyson Heung (Bild links) lief im 500-m-Endlauf auf Rang zwei, nachdem der schon über 1000 m Platz sechs belegt hatte. Schließlich krönte die Männer-Staffel mit Heung, Paul Herrmann, Robert Beckert (alle Dresden) und Torsten Kröger (Rostock) die deutsche Bilanz mit dem zweiten Platz im 5000-m-Staffelfinale. Auch Susanne Rudolph (Grafing) überzeugte, nach Platz sechs am Vortag wurde sie über 500 m als Siegerin des B-Finales Fünfte. Damit wurde Heerenveen zum bisher erfolgreichsten Shorttrack-Weltcup für die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) in der Geschichte.

“Eine Riesenleistung unserer ersatzgeschwächten Mannschaft, die hier alles aus sich herausgeholt und gezeigt hat, dass sie zur europäischen Spitze gehört”, sagte Bundestrainer Markus Tröger, “ohne den verletzten Robert Seifert und den erkrankten Sebastian Praus ist dieser Staffelerfolg eine absolute Überraschung, ein Sieg des Kampfgeistes, wobei vor allem Tyson Heung und Paul Herrmann unglaublich geackert haben.” Der 27jährige Deutschkanadier war nach dem Rennen “völlig kaputt, aber völlig glücklich. Ich dachte, die anderen werden uns heute weglaufen, aber alle sind ganz toll gelaufen und sind drangeblieben, und als Schlussläufer ich die Chance gesehen, Frankreich und Großbritannien zu überholen und bin durchgestartet. Ich hätte nicht geglaubt, dass so etwas möglich sein wird, denn ich hatte schon nach den ersten beiden Weltcup-Tagen ganz müde Beine.” Den Sieg holte in beiden Staffelwettbewerben Italien. In den Einzelrennen feierten der US-Amerikaner Jordan Malone über 1000 m ebenso seinen zweiten Sieg wie die Französin Stéphanie Bouvier (500 m), außerdem gewannen am Sonntag der Brite Jon Eley (500 m) und die Italienerin Marta Capurso (zweite 1000 m).

Mit den Ergebnissen von Heerenveen sind die deutschen Herren in der Staffel nun ebenso wie die Damen sicher für die Weltmeisterschaften im März in Mailand qualifiziert. “In Europa sind wir sehr gut aufgestellt, das spiegeln diese Erfolge wieder”, sagte Tröger, “mal sehen, ob wir in Budapest auch den einen oder anderen ganz Großen ärgern können.” Im Gesamt-Weltcup rangieren die DESG-Shorttracker ebenfalls mehrmals auf Spitzenplätzen, durch Streichwerte gibt es aber beim Finale sicher noch einige Verschiebungen zugunsten asiatischer Shorttracker.

Eisschnelllauf: JDM-Titel für Rauschenbach, Halfpap, Richter und Bay

AK 18/19: Schon am ersten Tag legte Eric Rauschenbach (Bild links) eindrucksvoll den Grundstein für den Gewinn des Deutschen Meistertitels im Mehrkampf der A-Junioren. In Berlin-Hohenschönhausen gewann der aus Crimmitschau stammende 19jährige vom ESC Erfurt beide Distanzen deutlich und hat im Mehrkampf bereits fast zwei Punkte Vorsprung. Rauschenbach führt vor Veit Dubiel (Berlin) und Patrick Beckert (Erfurt). Die 500 m gewann er in 37,92 s vor Francesco Terrero (Mylau) und Marcel Bittner (Berlin). In neuer persönlicher Bestzeit von 3:56,06 min gewann er die 3000 m vor Dubiel und Beckert. Bei den Damen ist noch keine Vorentscheidung gefallen, Jane Halfpap (Berlin) führt vor Justine Zeiske (Erfurt) und Katja Franzen (Grefrath). Sprint-As Franzen (erst 17) gewann erwartungsgemäß die 500 m, in starken 40,45 s lag sie klar vor Halfpap und Zeiske. Über 1500 m ließ Halfpap in 2:06,50 (PB) Bente Kraus (Berlin) und Stephanie Beckert (Erfurt) knapp hinter sich. – Auch am zweiten Tag behaupteten Rauschenbach und Halfpap (Bild rechts) ihre Führungsposition. Rauschenbach gewann mit den 1500 m seine dritte Strecke, so dass ihm über 5000 m Platz fünf reichte, ohne seinen klaren Mehrkampfsieg vor 5000-m-Sieger Dubiel (6:57,60/PB) und Beckert auch nur annähernd zu gefährden. Beckerts bekannte Schwester Stefanie gewann bei den Damen zwar hoch überlegen die 3000 Meter und mit Justin Zeiske und Carolin Staffel den Mannschaftswettbewerb – im Mehrkampf ging die Weltcupstarterin und JWM-Hoffnung aber leer aus. Den Titel holte sich Halfpap, die auch die 1000 m gewann (1:22,74/PB), vor Zeiske und Kraus. – Die sechs Medaillengewinner (Mk) Jane Halpap, Bente Kraus, Veit Dubierl (alle Berlin), Eric Rauschenbach, Patrick Beckert und Justine Zeiske (alle Erfurt) wurden für die Junioren-Weltmeisterschaften vom 23. bis 25. Februar in Innsbruck nominiert. Ersatzläufer sind die Viertplatzierten Stephanie Beckert (Erfurt) und Alexej Baumgärtner (Chamnitz). Diese acht Sportler vertreten die DESG auch beim Sechsländerkampf der Junioren (USA, Kanada, Italien, Niederlande, Japan, Deutschland) am 17./18. Februar in Baselga di Piné.

AK 16/17: Nach zwei von vier Distanzen liegen bei den B-Junioren mit Monique Metz und Sebastian Richter (Bild) zwei Erfurter in Front, von einer Vorentscheidung kann man aber aufgrund der knappen Abstände (besonders bei den Mädchen) nicht sprechen. Metz gewann die 500 m und führt vor Jennifer Bay (Dresden) und 1500-m-Siegerin Karolin Siebert (Chemnitz). Richter führt nach zwei Streckensiegen vor Hubert Hirschbichler (Inzell) und Kay Junghanns (Chemnitz). – Im Endklassemenet behauptete Sebastian Richter seine klare Führung und gewann mit einem Drei-Strecken-Sieg, lediglich die 3000 m hatten mit Mehrkampf-Vizemeister Korvin Hertel (Chemnitz) einen anderen Sieger, Hirschbichler gewann Bronze. Bei den Mädchen holte sich Jennifer Bay mit Siegen über 1000 und 3000 m noch den Titel vor Siebert und Metz.

Ergebnisse A-Jun | Ergebnisse B-Jun | FOTOS: A-Jun | B-Jun

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