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Spektakulärer Saisonauftakt in Inzell

Author: Dirk Gundel Sunday, October 12th, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf
DESGphoto Sven Kramer DESGphoto / L. Hagen

Der Niederländer Sven Kramer stellte bei der Internationalen Saisoneröffnung in Inzell in 3.43,34 einen neuen Freiluftweltrekord über 3000 Meter auf. Am Tag zuvor hatte der Norweger Håvard Bøkko (3.44,91) noch um die Winzigkeit von 0,01 Sekunden die alte Bestmarke seines Landsmanns Eskil Ervik verfehlt.
Bei den Frauen blieb die Tschechin Martina Sablikova um fast drei Sekunden unter dem alten Bahnrekord von Claudia Pechstein und stellte in 4.06,55 eine neue Bestmarke auf. Am Samstag verfehlte die Niederländerin Renate Groenewold diese Zeit nur um 1,3 Sekunden.
Im direkten Vergleich mit den besten niederländischen Sprinterinnen musste sich Monique Angermüller nur knapp geschlagen geben, lief aber in 40,01 und 1.19,50 ihre bisher besten Zeiten bei einem Saisonauftakt.
Lucille Opitz und Alexandra Lipp bei den Frauen, sowie Marco Weber und Moritz Geisreiter bei den Herren feierten einen gelungenen Saisoneinstand über 5000 Meter.

In Erfurt sorgte Judith Hesse mit 39,68 für das beste Ergebnis und war damit deutlich schneller als ihre Nationalmannschaftskolleginnen in Inzell.

Der Großteil der Nationalmannschaft der Männer testete in Berlin. Nico Ihle und Frank Steiner über 500 Meter, Samuel Schwarz über 1000 Meter und Jörg Dallmann über 1500 Meter konnten sich gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Für die besten Leistungen zeichneten sich Mika Poutala (Fin) in 35,89 über 500 Meter, Samuel Schwarz in 1.11,83 über 1000 Meter sowie Bob de Jong (Niederlande) in 3.49,94 über 3000 Meter verantwortlich.

Während sich Shani Davis bei Testrennen in Milwaukee noch nicht in Topform präsentierte, sorgte sein Landsmann Chad Hedrick in Salt Lake City für Aufsehen. Mit 3.42,87 über 3000 Meter startete er um fast 10 Sekunden schneller in die Saison wie im Vorjahr. Bei den Frauen überzeugte Elli Ochowicz mit 38,69 über die 500 Meter. Ihre Landsfrau Jennifer Rodriguez hatte bereits in der Vorwoche ein beeindruckendes Comeback gefeiert (1.16,43 über 1000 Meter).

In Hamar blieben in Abwesenheit der besten norwegischen Läufer die Spitzenzeiten aus, der Inzeller Jan Friesinger wurde über 1500 Meter in 1.53,47 Zweiter.

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