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DESG-Sportlerumfrage 2006

Author: Redaktion Saturday, September 30th, 2006 No Commented Under: Eisschnelllauf

Eisschnellläufer, Shorttracker und Trainer des Jahres gesucht

Noch bis zum 10.Oktober (verlängerter Einsendeschluss) können sich Fans und Freunde des Eisschnelllaufsports oder Shorttrack an der Wahl der DESG-Sportler und -Trainer des Jahres beteiligen. Wie in den vorigen beiden Jahren ist die “Jury” wieder dreigeteilt: Fachjournalisten zum einen, DESG-Trainer und -Mitarbeiter zum zweiten sowie Kufenflitzer-Leser und -fans zum dritten (aber nicht zum letzten).

Der Wahlschein für die “Publikums-Jury” ist im “Kufenflitzer” Nummer 33 auf Seite 22 abgedruckt.

Es müssen nicht alle Rubriken ausgefüllt werden, diejenigen Felder, wo Ihr Euch kein Urteil erlauben wollt oder könnt, lasst einfach frei (das ist besser als zu raten!); in die Auslosung der Preise unter den Teilnehmern kommen auf jeden Fall alle Stimmzettel (mit Anschrift).

Als Preise winken DESG-Souvenirs, Bücher “Taschenfibel Eisschnelllauf” sowie Eintrittskarten für den Weltcup in Erfurt.

Teilnahmebedingungen:

Jeder Eisschnelllauf-Freund darf nur genau eine Stimme abgeben. Wahlscheine ohne verifizierbare Anschrift werden nicht gewertet. Die Angaben werden nur für Umfrage-Auswertung und Gewinnerauslosung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Teilnahme ist nur auf dem Postweg möglich. Die nachfolgenden Namen für die einzelnen Wahlen (alphabetisch ohne Wertung) sind lediglich Vorschläge. Wer einen nicht genannten Sportler oder Trainer wählen will, kann dies selbstverständlich tun, wenn er in diese Rubrik passt.

Eisschnellläufer des Jahres (Auswahl)

  • Jens Boden: Der 28jährige Dresdner lief in dieser Saison lief nach mäßigen Jahren erstmals wieder schneller als 2002 bei seiner Olympiamedaille ? Deutscher Rekord über 5000 m. Er wurde Deutscher Meister über 10’000 m und löste das Olympiaticket.
  • Christian Breuer: Toller Saisonstart mit Deutschen Rekorden über 1500 und 3000 m sowie den Meistertiteln Nr. 14 und 15. Im 1500-m-Weltcup gelangen wiederholte Plätze um 12. Doch bei Olympia bremste den 29jährigen Grefrather leider eine Verletzung aus.
  • Jörg Dallmann: Der 27jährige Erfurter war Deutscher Vizemeister im Mehrkampf und hat “im letzten Anlauf” (Stechen mit Jan Friesinger) noch den Olympiazug erwischt, wurde mit dem Team Siebenter.
  • Dinio Gillarduzzi: Der 31jährige Inzeller gewann zum dritten mal hintereinander den DM-Titel über 500 m, wurde zudem Champion im Sprint-Vierkampf.
  • Stefan Heythausen: Neue Bestleistungen auf allen Strecken bis 5000 m, Deutscher Vizemeister über 1500 m und mit dem Team zu Olympia ? positive Tendenz für den 25jährigen Grefrather.
  • Robert Lehmann: Für den 22jährigen Erfurter wurde der Traum von Olympia wahr (Team Platz sieben). Für eine Woche hielt er den deutschen Rekord über 5000 m, bei den Mehrkampf-DM gewann er Bronze.
  • Tobias Schneider: Der 25jährige Berliner gehörte zum deutschen Olympiateam (7. Platz) und wurde Deutscher Meister im Mehrkampf.
  • Marco Weber: Der 24jährige Chemnitzer wurde Deutsche Meister über 5000 m verpasste sein Ziel Olympiateilnahme nur knapp.

Eisschnellläuferin des Jahres (Auswahl)

  • Daniela Anschütz: Die 31jährige Erfurterin hatte ein Superjahr: Olympiasieg mit der Mannschaft (wo sie in allen vier Rennen mitkämpfte!) sowie platz 5 und 6 auf ihren Einzelstrecken ? jeweils nur zwei Sekunden an einer Medaille vorbei. Dazu WM-Platz sechs Fünfte im Gesamt-Weltcup sowie Deutsche 3000-m-Meisterin.
  • Judith Hesse: Trotz Verletzungsproblemen am Saisonanfang wurde die 24jährige Erfurterin Deutsche Sprintmeisterin und kämpfte sich noch ins Olympiateam (19. über 500 m).
  • Anni Friesinger: Olympiagold gelang der 29jährigen Inzellerin mit der Mannschaft ? dazu Bronze über 1000 m (sechs Hunderstel an Gold vorbei!). Über 1500 und 3000 m ist sie als Vierte nur knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt. Sie wurde Deutsche Meisterin über 1000 m und gewann zwei Gesamt-Weltcups (1000 m, 1500 m).
  • Lucille Opitz: Erste Olympiateilnahme und gleich Gold mit dem Team (zu dem eben alle eingesetzten Läufer gehören) ? das hätte die 28jährige Berlinerin vor der Saison nicht zu träumen gewagt. Über 5000 m in Turin wurde sie 14., bei der Mehrkampf-EM Siebente.
  • Claudia Pechstein: Die erfolgreichste deutsche Winter-Olympionikin fügte ihrer Bilanz in Turin Gold (Mannschaft) und Silber (5000 m) hinzu. Dazu kommt für die 34jährige Berlinerin der Mehrkampf-EM-Titel, die Vizeweltmeisterschaft im Mehrkampf, Platz zwei im Langstrecken-Weltcup sowie die DM-Titel über 1500 m und im Mehrkampf.
  • Sabine Völker: In ihrer letzten Saison krönte die 33jährige Erfurterin ihre erfolgreiche Laufbahn mit Olympiagold im Mannschaftslauf.
  • Jenny Wolf: Die 27jährige Berlinerin ist in der Weltspitze angekommen ? Gesamt-Weltcup-Siege über 100 m und 500 m, Olympiasechste über 500 m. Bei den “Deutschen” holte sie die Titel über 100 und 500 m.
  • Pamela Zoellner: Für die 29jährige Erfurterin, die Deutsche Vizemeisterin über 500 m und im Sprint-Vierkampf wurde, war die Qualifikation für Turin der größte Erfolg.

Junioren-Eisschnellläufer des Jahres (Auswahl)

  • Arne Becker: Der 19jährige Berliner wurde Deutscher Junioren-Meister über 3000 und 5000 m sowie im Mehrkampf, bei der JWM wurde er 19.
  • Nico Dorsch: Als 15. war der 19järhige Berliner bester deutscher JWM-Starter der männlichen Junioren. Bei den DJM holte er den Titel über 1500 m, im Mehrkampf war er Vizemeister.
  • Eric Rauschenbach: Der aus Crimmitschau stammende 18jährige Erfurter holte die DJM-Titel über 500 und 1000 m und wurde bei den JWM 23.

Junioren-Eisschnellläuferin des Jahres (Auswahl)

  • Stephanie Beckert: Die ausdauerstarke 20jährige Erfurterin sorgte als Strecken-Zweite über 3000 m (Gesamt-11.) für das beste deutsche JWM-Ergebnis. Am 5. Platz des team hat sie den größten Anteil, bei DJM holte sie vier Titel: Mehrkampf, 1000 m., 1500 m und 3000 m.
  • Angie Fischer: Die 19jährige Chemnitzerin qualifizierte sich als Mehrkampf-DJM-Dritte für die JWM und wurde dort 28.
  • Jennifer Plate: Bei den JWM, wo sie Mehrkampf-20. wurde, verpasste sie als Vierte über 500 m knapp den Sprung aufs Treppchen. Bei JDM holte die 20jährige Berlinerin Gold über 100 und 500 m sowie Silber im Mehrkampf.

Shorttracker des Jahres (Auswahl)

  • Thomas Bauer: Der 22jährige Münchner qualifizierte sich mit der Staffel für Turin, bei den EM gewann er mit dem DESG-Quartett Bronze.
  • Andre Hartwig: Beim Weltcup in Bozen sorgte der 23jährige Rostocker als 500m-Halbfinalist (8.) für das beste deutsche Einzelresultat. Mit der Staffel wurde er EM-Dritter und qualifizierte sich für Olympia.
  • Paul Herrmann: Eine Verletzung zu Saisonbeginn ließ die Olympiaträume des 20jährigen Dresdners platzen, doch am Saisonende bot er den gestandenen Assen wieder Paroli: DM-Bronze im Mehrkampf und Sieg über 1000 m.
  • Tyson Heung: Der 27jährige Deutschkanadier aus Dresden wurde bei den EM Mehrkampf-Sechster (mit Platz vier über 500 m) und gewann mit der Staffel bronze. Den Gesamt-Weltcup beendete er als Neunter, bei Olympia wurde er 16 über 500 m.
  • Arian Nachbar: In seiner letzten Saison schaffte der 29jährige Rostocker bei Olympia die Einzelplätze 13 (500 m) und 14 (1000 m), mit der Staffel trig er zur Olympiaqualifikation und zu EM-Bronze bei.
  • Sebastian Praus: Bei Olympia überzeugte der 26jährige Dresdner als 10. über 1000 m, bei den “Deutschen” holte er die Titel über 1500 m und im Mehrkampf.
  • Robert Seifert: Der JWM-Vierte im Mehrkampf und 500-m-Streckensieger von Miercurea Ciuc (Rumänien) bot auch den Senioren schon Paroli: Als Dritter beim olympischen Tag wurde der 18jährige Dresdner bester Deutscher, bei den DM Meister über 500 m und Vizemeister im Mehrkampf.

Shorttrackerin des Jahres (Auswahl)

  • Tina Grassow: Die 18jährige Dresdnerin qualifizierte sich mit der DESG-Staffel für Olympia und trug dort zum sechsten Platz bei.
  • Aika Klein: Beim Olympischen Tag ließ die 23jährige Rostockerin alle hinter sich, beim “richtigen” Olympia lief sie mit der Staffel auf Rang sechs. Bei den Deutschen holte sie Gold über 1500 m und Silber im Mehrkampf.
  • Yvonne Kunze: Bei Olympia in Turin zog die 28jährige Wahl-Münchnerin über 1000 m ins B-Finale ein, wurde Siebente ? mit der Staffel folgte noch Platz sechs. Bei den WM war sie als 10. über 1500 m beste Deutsche, national sicherte sie sich die Titel im Mehrkampf sowie über 500 und 1000 Meter.
  • Christin Priebst: Die 23jährige Dresdner qualizierte sich mit der deutschen Staffel für Turin, trug dort zum sechsten Platz bei.
  • Susanne Rudolph: Bei ihren zweiten Winterspielen belegte die 25jährige Grafingerin Platz sechs mit der Staffel. Im Weltcup überzeugte sie über 500 m als Gesamt-Elfte, national wurde sie DM-Dritte im Mehrkampf.

Junioren-Shorttracker des Jahres (Auswahl)

  • Robert Becker: Der 18jährige Dresdner wurde bei den JWM 32. und holte DJM-Silber.
  • Hannes Kröger: Für den 17jährigen Rostocker gab es den Deutschen Meistertitel der Junioren B.
  • Torsten Kröger: Der ältere (19) der Rostocker Kröger-Brüder wurde DJM-Dritter der A-Junioren.
  • Christoph Milz: Der 20jährige Oberstdorfer qualifizierte für die JWM und wurde dort 24.
  • Robert Seifert: Der 18jährige Dresdner war der Überflieger der Saison. Bei den Junioren waren der JWM-Sieg über 500 m (Mehrkampf: Platz 4) sowie der DJM-Sieg die herausragenden Ergebnisse.

Junioren-Shorttrackerin des Jahres (Auswahl)

  • Julia Riedel: Bei den JWM war die 17jährige Dresdnerin als 19. beste deutsche Juniorin, bei den DJM wurde sie Vizemeisterin.
  • Juliane Sandeck: Die 18jährige Rostockerin qualifizierte sich für die JWM und wurde 27.
  • Bianca Walter: Mit 16 Jahren schafftte die Dresdnerin den Sprung ins JWM-Aufgabot (Platz 39), national war sie bei den Titelkämpfen der Juniorinnen B nicht zu schlagen.
  • Ulrike Wutzke: Die 16jährige Mannheimerin holte bei den DJM Bronze.

DESG-Trainer des Jahres (Auswahl)

Nachwuchstrainer des Jahres

  • Dieser Sonderpreis wird vom Präsidium der DESG vergeben.

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