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Berliner Weltcup-Allerlei

Author: Gastauthor Sunday, November 9th, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf
DESGphoto Jeremy Wotherspoon DESGphoto / L. Hagen

Chad Hedrick wird am Sonntag nicht mehr vor Berliner Publikum antreten. „Er hat sich eine Erkältung eingefangen. Schade“, meint sein Trainer Bart Veldkamp, „aber das kann passieren. Trotzdem wollen wir im Team Pursuit angreifen.“ Gute Chance für Brent Aussprung, den 20-Jährigen mit deutschen Wurzeln, zusammen mit Trevor Marsicano und Ryan Bedford auf sich aufmerksam zu machen. Letzte Motivation holt sich Aussprung, der aus Madison/Wisconsin kommt und in Salt Lake City lebt, per Kopfhörer: bei Techno- oder Countrymusik-Rhythmen.

Entwarnung für Jeremy Wotherspoon: Der kanadische Weltrekordhalter über 500 m hat bei seinem schweren Sturz im Weltcuprennen am Samstag den linken Oberarm gebrochen, doch der 32-Jährige verließ noch am Abend das Krankenhaus wieder und reist am Montag mit seiner Mannschaft zurück nach Nordamerika. „Er wird einige Zeit ausfallen. Wenn es gut läuft, kommt er noch zum Ende der Saison wieder zurück aufs Eis und kann dann bei der Weltmeisterschaft in Vancouver an den Start gehen“, erklärte Hans Kocks, Mediziner des kanadischen Eisschnelllauf-Teams. „Jeremy ist ein starker Mann. Auch mental wirft ihn dieser Unfall nicht zurück.“

Neuer Internet-Auftritt für den Eissportclub Erfurt. Unter www.esc-erfurt.de können sich Kufenflitzer-Fans künftig ausführlicher über das Geschehen rund um die Gunda-Niemann-Eishalle informieren. Modern und übersichtlich gestaltet und „empfehlenswert“, meint nicht nur ESC-Geschäftsführer Marian Thoms.

Blicke auf den Pazifik und ein freundlich helles Eisschnelllauf-Oval verspricht die Olympische Eishalle in Richmond, kurz vor der Vollendungen. Sie wird mit den kanadischen Meisterschaften Ende Dezember eingeweiht. Die Halle liegt direkt am Wasser, ist modern und „gläsern“. „Hammerhart“, wie die Teilnehmer nach ersten Testrennen unisono schwärmen. Nach wie vor steigender Beliebtheit erfreut sich aber auch die ehrwürdige Berliner Eisarena im Sportforum. Immer mehr Klasse-Läufer und Teams aus aller Welt fragen um „Eiszeiten“ in der deutschen Hauptstadt an. Das nächste internationale Top-Event in Hohenschönhausen – nur eine Frage der Zeit.

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