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Anni Friesinger und Monique Garbrecht dominieren

Author: Redaktion Saturday, December 21st, 2002 No Commented Under: Eisschnelllauf

Die deutschen Meisterschaften in Inzell begannen recht unglücklich. Bei Regen starteten die Damen über 500 Meter. Während Monique Garbrecht-Enfeldt (39,17) und Anke Hartmann (40,82) ihren Lauf problemlos absolvierten, hatte anschlieβend Pamela Zoellner mit ihren Schlittschuhen ein Problem und konnte nur langsam ins Ziel laufen. Judith Hesse wiederum blieb weit hinter der erhofften Zeit zurück. Anschlieβend kamen sich auf der Wechselgeraden Heike Hartmann und Jenny Wolf ins Gehege. Heike muβte daraufhin disqualifiziert werden. Jenny verlor einen Groβteil ihrer Geschwindigkeit, so daβ die 40,16 noch eine beachtliche Zeit sind.

Über 1000 Meter lief Monique Garbrecht-Enfeldt für diese Bedingungen sensationelle 1.18,81 und siegte deutlich vor Pamela Zoellner 1.21,48 und Heike Hartmann 1.22,08. Damit liegt Monique in der Gesamtwertung deutlich vor Jenny Wolf und Anke Hartmann in Führung.

Über die 500 Meter der Herren muβte der Topfavorit Michael Künzel schon nach 100 Meter seinen Lauf beenden, eine Verletzung verhinderte auch weitere Starts.

So gewann erwartungsgemäβ Jan Waterstradt (37,32) vor dem stark verbesserten Andreas Behr (37,33) und Dino Gillarduzzi (37,45). Christian Breuer (37,74) konnte als Vierter überzeugen und gehört ob seiner 1000 Meter Stärke nun zu den Titelanwärtern.

Christian Breuer sorgte in 1.14,45 für einen klaren Erfolg über 1000 Meter, auf Rang 2 kam Andreas Behr in 1.15,05, der damit nach dem ersten Tag auch die Gesamtführung inne hat.

Bei den Mehrkämpferinnen überzeugte Anni Friesinger in 40,21 sec. Damit verwies sie Daniela Anschütz (41,04) und Claudia Pechstein (41,35) deutlich auf die Plätze. Katrin Kalex mit 41,60 sec konnte ebenfalls Anschluβ halten.

Bei den Herren sorgte Stefan Heythausen in für die Bedingungen hervorragenden 37,68 sec für klare Fronten. Der 500 Meter Meister Jörg Dallmann und Jan Friesinger kamen in 38,16 sec auf Rang 2.
Mit seinem dritten Rang über 5000 Meter baute Stefan die Führung weiter aus, Frank Dittrich wurde unter widrigen Witterungsbedingungen seiner Favoritenrolle in 7.00,68 wieder einmal gerecht.

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