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Aktuelle Informationen

Author: Redaktion Thursday, November 20th, 2003 No Commented Under: Eisschnelllauf

Shorttrack: Weltcupstarter benannt / Verletzungsmeldung

Der Shorttrack-Cheftrainer der DESG, Jürgen Dennhardt (Dresden), hat für den dritten von sechs Weltcups vom 28. bis 30. November 2003 in Dschondschu (Südkorea) vier Läuferinnen benannt. Yvonne Kunze (Dresden) und Aika Klein (Rostock) sollen auf den Einzelstrecken punkten, zum Staffelaufgebot gehören außerdem Christin Priebst (Dresden) und Ulrike Lehmann (Rostock).

Beim Weltcup eine Woche später in Peking (China) sollen auch zwei Herren antreten, die letzte Qualifikation dafür findet am Wochenende im Rahmen des Vereins-Weltcups in Mannheim statt. Die besten Karten für eine Nominierung hat Dennhardt zufolge Arian Nachbar (Rostock), weitere unmittelbare Weltcup-Kandidaten sind Sebastian Praus (Mainz) und Andre Hartwig (Rostock).

Christin Priebsts Weltcupsstart stand kurze Zeit auf der Kippe, nachdem sie beim Training in Oberstdorf gestürzt war und sich eine schmerzhafte Kopfverletzung an der Augenbraue mit einer Platzwunde zugezogen hatte. Inzwischen hat sie aber das Training wieder aufgenommen und wird in Südkorea zumindest im Staffelrennen antreten.

Bei den zuvor ebenfalls gestürzten Grafinger Shorttrackerinnen Susanne Rudolph und Diana Henze läuft die Genesung DESG-Verbandsarzt Dr. Volker Smasal zufolge nach Plan. Während Rudolph, die sich einen Bänderanriss im Sprunggelenk zugezogen hatte, voraussichtlich noch in diesem Winter wieder aufs Eis zurückkehren kann, muss Henze nach einem Trümmerbruch im Sprunggelenk auf jeden Fall bis zum Saisonende zusehen.

Top-TV-Quoten: Jeder siebente wollte 3000 m der Damen sehen

Exzellente Einschaltquoten verzeichneten die Übertragungen des ZDF vom Weltcup der Eisschnellläufer in Erfurt. Bei den 1500 m der Damen am Sonnabend sahen 1,53 Millionen Zuschauer zu, das enstpricht 15,8 Prozent Sehbeteiligung. Auf höhere Anteile kam nur Fußball. Am Sonntag stellten die 2,35 Millionen ihre Gerät auf die 3000 m der Damen, was 14,6 Prozent Marktanteil bedeuten. Auf einen höheren Wert kam an diesem Tag prozentual wie absolut keine andere Sportübertragung. Auch die im Rahmen der gleichen ZDF-Sendung übertragenen Ereignisse im Rennrodeln und Springreiten blieben in der Sehbeteiligung deutlich hinter Eisschnelllauf zurück.

Eisschnelllauf-Weltcup Heerenveen im Fernsehen

Sonnabend (22. 11.):
10.30 bis 14.30 Uhr
ARD-Sportschau live, u. a. mit Eisschnelllauf (ab ca. 13 Uhr 1500 m der Herren, ohne Gewähr) Reporter: Ralf Scholt; Moderation: Franziska Schenk
15.00 bis 17.00 Uhr
WDR: “Sport im Westen” (mit 5000 m Damen)
Außerdem:
Kurzberichte in ARD-Tagesschau und ARD-Tagesthemen

Sonntag (23. 11.):
12.50 bis 17.00 Uhr
ARD-Sportschau Live, u. a. mit Eisschnelllauf (ab ca. 15 Uhr 1500 m der Damen, ohne Gewähr) Reporter: Ralf Scholt; Moderation: Franziska Schenk
17.10 bis 18.00 Uhr
ZDF-Sportreportage, u. a. mit Eisschnelllauf
Außerdem:
ARD-Kurzberichte in Sportschau-Telegramm, Tagesschau, Tagesthemen

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