Jorien Ter Mors – erst Eisschnelllauf und nun Shorttrack
Am Ruhetag der Eisschnellläufer trieb es Jorien Ter Mors wieder auf die Eisfläche zurück. Nach ihrem Sieg am MIttwoch über die 1000m auf der 400m Bahn trieb es die Niederländerin zum Shorttrack.
Über die 1500m setzte sich Jorien Ter Mors souverän im Vorlauf und Halbfinale gegen ihre Konkurentinnen durch und qualifizierte sich für das Finale der besten 6 Läuferinnen. Zwei Runden vor Schluss griff sie schon nach einer Medaille, wurde letztlich aber noch abgefangen und rutschte mit Platz 5 knapp an einer Medaille vorbei. Der Sieg ging an die Koreanerin Choi vor Li (CHN) und Boutin (CAN).
Damit wiederholt sich die Geschichte von Sotschi, wo Jorien Ter Moers (Platz 4) und auch der Lette Haralds Silovs erfolgreich an beiden Sportarten teilnahmen. Die Erfolgsgeschichte beider Sportler zeigt die enge Verwandtschaft von Shorttrack und Eisschnelllauf und zeigt Möglichkeiten einer engeren Verzahnung auf.
Die Deutsche Anna Seidel stürzte in ihrem Semifinale und belegt am Ende Platz 16 und muss nun auf die 1000m hoffen. Auch für Bianca Walther war nach dem Viertelfinale mit Platz 27 der Wettkampf beendet.
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