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In der Erfolgsspur bleiben

Author: Gastauthor Friday, January 2nd, 2009 No Commented Under: Eisschnelllauf
DESGphoto Marco Weber DESGphoto / L. Hagen

Feiertage? Besinnlichkeit? Nicht für die Eisschnellläufer. Zwischen den Jahren wurde fleißig trainiert, denn nach dem ersten viel versprechenden Wettkampf-Abschnitt mit den Weltcups in Asien und Europa will das DESG-Team in der Erfolgsspur bleiben.

„Wenn Anni kommt…“

„Wir erhoffen uns, dass es so weitergeht wie Ende 2008“, erklärt Helge Jasch, DESG-Teamleader Eisschnelllauf. „Nach dem guten Saisonauftakt wollen wir unseren Weg fortsetzen. Wenn jetzt auch Anni Friesinger nach ihrer langen Verletzungspause dazukommt und an ihre alte Stärke anknüpft, sind wir gewappnet. Ihre Leistungen über 1000 und 1500 m werden uns weiter Auftrieb geben.“

Männer-Team als feste Größe

Zum neuen Jahr dürfen Wünsche geäußert werden. „Wir müssen vor allem im Nachwuchsbereich an die internationale Spitze herankommen und versuchen, weitere Talente hervorzubringen“, fordert Jasch. Die Männer-Mannschaft von Bundestrainer Bart Schouten sieht er „weiter auf dem richtigen Weg. Vor allem das Team hat sich zu einer festen Größe entwickelt, das hören wir auch immer wieder von ausländischen Beobachtern. Jetzt sollte es uns gelingen, auch in den Einzelergebnissen diese Richtung einzuschlagen. Zuletzt gab es einige Fingerzeige, dass dies gelingen kann, beispielsweise durch Marco Weber und Tobias Schneider.

EM-Ziel: WM-Startplätze sichern

DESGphoto Daniela Anschütz-Thoms DESGphoto / L. Hagen

Am 7. Januar reist die DESG-Delegation ins niederländische Heerenveen, wo mit der Mehrkampf-Europameisterschaft (9. bis 11.1.) der erste Höhepunkt des jungen Jahres steigt. Robert Lehmann, Tobias Schneider und Marco Weber vertreten das „starke Geschlecht“. Daniela Anschütz-Thoms und Claudia Pechstein wollen ihre hervorragenden Weltcup-Resultate in der Vorweihnachtszeit nun auch in der holländischen Eisschnelllauf-Metropole bestätigen und Medaillen anstreben. Stephanie Beckert darf nach ihren starken Ergebnissen vor allem auf den langen Strecken nun von einer Top-8-Platzierung träumen. Der vierte Startplatz wird am Sonntag vergeben. In Erfurt laufen Lucille Opitz, Alexandra Lipp, Isabell Ost und Felicitas Fettke um das übrige Ticket. Aus dem EM-Rennen ist Katrin Mattscherodt, die sich bei einem Sturz am Fußgelenk verletzte und eine Trainingspause einlegen muss. Die Zielsetzung für die EM gibt Helge Jasch vor: „Es geht auch darum, Startplätze für die bevorstehende Mehrkampf-WM (7./8. Februar, Hamar/Norwegen) sowie die EM 2010 zu sichern.“ Dafür müssen alle Frauen unter die Top-14 der EM vorstoßen, die drei Männer jeweils unter die besten 16.

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