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DESG-News vom 24.11.2005

Author: Redaktion Thursday, November 24th, 2005 No Commented Under: Eisschnelllauf

Eisschnelllauf-Rekordserie setzte sich fort

Mit fünf weiteren Weltrekorden ging die Weltcup-Serie in Kearns (Salt Lake City) weiter. Unter den deutschen Startern ragte wiederum Anni Friesinger mit zwei Siegen über 1000 m sowie einem 2. Platz über 1000 m heraus (ausführliche Berichterstattung siehe nachfolgender Link). Am Sonnabend und Sonntag macht der Weltcup in Milwaukee Station, wo die Sprinter unter sich sind (100 m, je zweimal 500 m und 1000 m). Die DESG ist mit einem achtköpfigen Aufgebot vertreten (je vier Damen und Herren, siehe unten).

Ergebnisse Weltcup in Kearns

Aufgebot DESG für den 3. Weltcup – Änderungenvorbehalten.
Herren: Dino Gillarduzzi (Inzell), Anton Hahn (Erfurt), Frank Steiner (Dresden), Nico Ihle (Chemnitz).
Damen: Jenny Wolf (Berlin), Judith Hesse (Erfurt), Pamela Zoellner (Erfurt), Monique Angermüller (Berlin)

Weltcup-Zeitplan Milwaukee (Anfangszeit am Vormittag wird bei Auslosung präzisiert)
Sonnabend (26. November): vormittags 500 m/B-Gruppe Damen & Herren; ab 12 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ): 500 m/A-Gruppe Damen & Herren; anschl. 1000 m/A-Gruppe Damen & Herren; anschl. 1000 m/B-Gruppe Damen & Herren; anschl. 100-m-Vorläufe Damen & Herren
Sonntag (27. November): vormittags 500 m/B-Gruppe Damen & Herren; ab 12 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ): 500 m/A-Gruppe Damen & Herren; anschl. 1000 m/A-Gruppe Damen & Herren; anschl. 100-m-Halbfinals Damen & Herren; anschl. 100-m-Endläufe Damen & Herren; anschl. 1000 m/B-Gruppe Damen & Herren.

Weltcup-Homepage
Ergebnisse (sobald vorliegend)

Olympiatickets für beide Shorttrack-Staffeln

Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft wird bei den Olympischen Winterspielen 2006 voraussichtlich mit dem größtmöglichen Aufgebot von 10 Sportlern vertreten sein. Beim Weltcup-Finale in Den Haag sicherte sich sowohl die Herren- als auch die Damenstaffel das Startrecht in Turin. Die Damenstaffel sorgte mit Platz zwei zudem für die beste deutsche Weltcup-Platzierung dieser Saison (ausführliche Berichterstattung siehe nachfolgender Link).

Hinweis: Mit dem Ergebnis von Den Haag ist keine persönliche Olympiaqualifikation verknüpft, sondern es wurden Nationen-Plätze ausgelaufen. Die namentliche Besetzung ist Sache der DESG und des NOK.

Weltcup-Homepage
Ergebnisse im Detail
Fotos

Anerkennung für gute Nachwuchsarbeit

Die vor allem als Eishockey-Hochburg bekannte sächsische Stadt Crimmitschau hat auch ohne Puck eissportliche Erfolge, vor allem im Nachwuchsbereich, zu bieten. Das “Grüne Band für beste Talentförderung” erhielten in diesem Jahr neben anderen deutschen Vereinen und Abteilungen die Eisschnellläufer des Crimmitschauer Eislauf-Vereins (CEV). Im Verein selbst ist man mit Recht stolz auf die Auszeichnung. So meinte Vorstandsmitglied Karsten Hertel (Elternvertreter): “Die Auszeichnung ist das schöne Ergebnis unserer soliden Vereinsarbeit. Sie dient dazu, alle anzuspornen auf diesem Weg weiterzumachen. Die damit verbundene Prämie hilft dabei sehr.” Und Uwe Ackermann, selbst ehemaliger Aktiver und heute Kampfrichter und mit seiner ganzen Familie Vereinsmitglied, sagte: “Die Auszeichnung ist Anerkennung und Bestätigung für den Verein. Es ist Ansporn, auf diesem Weg weiterzumachen.” Bild: Staffel-Ablösung der CEV-Mannschaft, von den Vereinskameraden kräftig angefeuert (Szene aus Grefrath)

Taschenfibel“Taschenfibel Eisschnelllauf” erschienen

Fußball- oder Formel-1-Bücher gibt zu Dutzenden auf dem Buchmarkt, Eisschnelllauf-Bücher aber sind rar. Neben den schönen autobiographischen Bänden von Anni Friesinger (“Mein Leben, mein Sport, meine besten Fitnesstips”) und Gunda Niemann (“Ich will”) gibt es eigentlich nur solche, in denen die Sportart nur eine unter vielen ist (Olympia-Bücher beispielsweise). Jetzt gibt es endlich ein Werk, dass sich ausschließlich mit der Sportart befasst: die “Taschenfibel Eisschnelllauf”. Das 120seitige, reich illustrierte Büchlein beschreibt Geschichte, Sportstätten, Disziplinen, Regeln und Organisation des Eisschnelllaufs, enthält ein “Who is who” der bekanntesten Athleten der Vergangenheit und Gegenwart sowie einen ausführlichen Statistikteil. Das mit Unterstützung der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft entstandene Buch kostet 9,50 Euro und ist ab sofort beim Verlag (www.lotok.de) erhältlich sowie in wenigen Tagen auch im Online-Buchhandel (zum Beispiel www.libri.de, www.amazon.de oder www.lob.de) sowie im örtlichen Buchhandel. Bei Nachfrage in der Buchhandlung empfiehlt sich, die Bestellnummer (ISBN 3-939088-00-5) bereitzuhalten.

DIES & DAS

SCHRECK AM FLUGHAFEN.
Nach ihrer Rückkehr vom Weltcup in Salt Lake City erlebten die Berlinerinnen Monique Garbrecht-Enfeldt und Claudia Pechstein am Heimatflughafen eine böse Überraschung: Ihr Gepäck war nicht mitgekommen, darunter auch die Laufanzüge und die Schlittschuhe. “Ich darf gar nicht drüber nachdenken, dass das alles weg ist. Mit den Kufen wollte ich bei Olympia laufen”, sagte die viermalige Olympiasiegerin Pechstein dem Sportinformationsdient (sid). Das fehlgeleitete Gepäck soll aber inzwischen auf dem Weg nach Berlin sein.

MUTTERFREUDEN.
Anne Krüger-Eckner (Turbine Rostock), Olympiateilnehmerin im Shorttrack 1998 und Staffel-EM-Dritte im gleichen Jahr, hat am Dienstag (22. November) ein Töchterchen namens Laura zur Welt gebracht.

EISSCHNELLLAUF VORN.
Anni Friesinger und Claudia Pechstein sind laut einer aktuellen Studie der Sport+Markt-AG die bekanntesten Wintersportler Deutschlands. Unter den mehr als 1000 Befragten kannten 88 Prozent Anni Friesinger sowie 87 Prozent Claudia Pechstein. Auf so hohe Werte kam kein Vertreter einer anderen Wintersportart. Der Nordisch-Kombinierer Ronny Ackermann kam auf 77 Prozent, Biathletin Uschi Disl auf 70 sowie der Alpine Felix Neureuther auf 58 Prozent.

TEMPERAMENT.
Die als sehr ehrgeizig bekannte Olympiasiegerin Anni Friesinger gestand in einem Interview mit dem “Tagesspiegel”, dass sie zuweilen sehr emotional reagiere, sogar mit Vasen werfe. Friesinger spricht auch offen über die “Zicken-Affäre” von 2002, ihre Rivalen, ihre Familie, Stärken und Schwächen (etwa gelegentlich einen Mijito zuviel).
Tagesspiegel

Eisschnelllauf im Fernsehen

Sonntag (27 Nov) 10.15-17.00 Uhr — ZDF “ZDF-Sport extra” u. a. mit einer Zuammenfassung vom ESL-Weltcup in Milwaukee, Reporter: Wolf-Dieter Poschmann (voraussichtlich 13.40-14.00 Uhr)

Sonnabend (3 Dez) 9.55-18.00 Uhr — ARD “Sportschau live” u. a. mit einer Übertragung von den 5000 m Damen
beim ESL-Weltcup in Heerenveen; Reporter: Ralf Scholt (voraussichtlich 14.35-15.05 Uhr)

Sonntag (4 Dez) 10.50-16.55 Uhr — ARD “Sportschau live” u. a. mit einer Übertragung von den 1500 m Damen
beim ESL-Weltcup in Heerenveen; Reporter: Ralf Scholt (voraussichtlich 15.30-15.55 Uhr)

Sonntag (4 Dez) 17.10-18.00 Uhr — ZDF “ZDF-Sportreportage” u. a. mit einem Beitrag vom Eisschnelllauf-
Weltcup in Heerenveen; Moderation der Sendung: Rudi Cerne

Sonnabend (10 Dez) 9.00-18.00 Uhr — ZDF “ZDF-Sport extra” u. a. mit Übertragung vom ESL-Weltcup in Turin,
Reporter: Wolf-Dieter Poschmann; Moderation: Michael Steinbrecher (voraussichtlich 17.05-17.55 Uhr)

Sonntag (11 Dez) 10.15-17.00 Uhr — ZDF “ZDF-Sport extra” u. a. mit Zusammenfassung vom Weltcup in Turin,
Reporter: Wolf-Dieter Poschmann; Moderation: Michael Steinbrecher (voraussichtlich 16.00-16.55 Uhr)

Sonntag (11 Dez) 17.10-18.00 Uhr — ZDF “ZDF-Sportreportage” u. a. mit einem Beitrag vom Eisschnelllauf-
Weltcup in Turin; Moderation der Sendung: Kristin Otto

Sonnabend (17 Dez) 9.05-18.00 Uhr — ARD “Sportschau live” u. a. mit einem Bericht von den 500 und 1000 m der
Damen beim Eisschnelllauf-Weltcup in Inzell; Reporter: Ralf Scholt (voraussichtlich 17.20-17.55 Uhr)

Sonntag (18 Dez) 9.05-16.55 Uhr — ARD “Sportschau live” u. a. mit einem Bericht von den 500 und 1000 m der
Damen beim Eisschnelllauf-Weltcup in Inzell; Reporter: Ralf Scholt (voraussichtlich 16.35-16.55 Uhr)

Alle Angaben ohne Garantie.

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