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A Wahnsinn, lauter Blondinnen…

Author: Gastauthor Saturday, February 16th, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf
DESGphoto Anni Friesinger-Postma DESGphoto / L. Hagen

Start frei für den Sprint-Weltcup in Inzell – und der äußere Rahmen stimmt. Petrus schickte zur stimmungsvollen Eröffnung vor dem Rathausplatz (mit viel Glühwein und zünftiger Musi) sogar einige Schneeflocken. Romantischer hätte sich die Szenerei vor dem Rathaus der oberbayerischen Gemeinde nicht darstellen können. Hubert Graf, Macher der Eisschnelllauf-Gala: „So etwas wird bei keinem anderen Weltcup organisiert, aber auch die Sportler haben toll mitgespiellt“ Die jeweils sechs besten Männlein und Weiblein zeigten sich dem zahlreichen Publikum beim öffentlichen Auslosen – und stimmten zum Hohen Lied auf die Outdoor-Kunsteinsbahn in Deutschlands Süden an. „Gastgeberin“ Anni Friesinger: „Hier bin ich groß geworden. Jetzt treffe ich viele Freunde und Verwandte.“ Sprint-Rivalin Jenny Wolf: „Na ja, ein bisschen wäremer könnte es vielleicht sein. Andererseits bin ich froh, auch mal draußen laufen zu können.“ Die holländische Kontrahentin Marianne Timmer: „Bei uns in den Niederlanden regnet es oft – da genieße ich das hier.“ Das gefiel auch dem Moderator: „A Wahsinn – lauter hübsche Blondinnen.“ Und alle so schnell…

Auch das holländische Männerteam kennt Inzell vom Training bestens – und fühlt sich wie Zuhause. Während Jeremy Witherspoon, schnellster Mann des Winters, Parallelen zu seiner kanadischen Heimat zieht. „Ich bin es gewohnt, draußen zu laufen – und mag die frische Luft.“ Gleichzeitig grassieren im Chiemgau unverändert die Hoffnungen, bis 2011 in eine Halle umzuziehen. Nur dann bestehen Chancen auf den Zuschlag für eine weitere Weltmeisterschaft zwischen den Bergen.

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