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Kurz notiert

Author: SSN Monday, July 5th, 2010 No Commented Under: Nachrichten

DESGphoto DESGphoto / L. Hagen

Cool Runnings in Erfurt: In Deutschland ist der Hochsommer ausgebrochen und die meisten Menschen schwitzen bei Temperaturen um 35° Grad. Indes trainieren die Eisschnellläufer auf Hochtouren und genießen den Luxus sich auf dem Sommereis in der Erfurter Gunda-Niemann-Stirnemann Halle abkühlen zu können.

Aber nicht nur Trainingseinheiten, sondern auch ein Sommerwettkampf – die “Cool Runnings” – stehen auf dem Programm. Diese finden vom 30.07. – 31.07.2010 statt. Sobald detailliertere Informationen vorliegen werden wir darüber informieren.

Shorttrack Finale in Dresden

Shorttrack ist eine feste Größe in Dresden. Das liegt sicherlich nicht nur daran, dass die deutsche Nationalmannschaft hier ihren festen Stützpunkt hat, sondern auch am fantastischen Publikum der sächsischen Landeshauptstadt. Davon konnten sich die zahlreichen Zuschauer bei der Europameisterschaft der letzten Saison selbst überzeugen.

Daher wird Dresden am 18. bis 20. Februar das Shorttrack Weltcup-Finale zum zweiten Mal nach 2009 ausrichten.

Martina Sablikova auf dem Weg zum Rad Olympia Gold?

DESGphoto Martina Sáblíková DESGphoto / L. Hagen

Das Eisschnellläufer zuweilen auch sehr gute Radfahrer sind, ist bekannt. So schaffte es die Deutsche Christa Luding-Rothenburger 1988 innerhalb eines Jahres sowohl bei Winter- als auch bei Sommerspielen Edelmetall zu gewinnen. In Calgary gewann sie Gold über 1000 und Silber über 500 Meter und bei den Sommerspielen in Seoul Silber im Rad-Sprint. Das ist bis heute ein einmaliges Kunststück.

In diese Fußspuren will nun auch die Tschechin Martina Sablikova treten. Nach Siegen im Einzel- und Mannschaftszeitfahren und dem Sieg im Straßenrennen bei den tschechisch-slowakischen Rad-Meisterschaften sagte sie dazu: “Mit einer Medaille hatte ich überhaupt nicht gerechnet, eigentlich wollte ich das Rennen nur beenden”. Für Sablikova waren diese Siege jedoch nur ein Schritt auf dem Weg zu den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. “Bis dahin ist aber noch ein weiter Weg, auf dem viele Qualifikationen und Wettkämpfe warten. Ich würde mir das gern offen lassen”, sagte die Weltrekordlerin über 5000 und 10.000 Meter auf dem Eis in der tschechischen Zeitung “MF Dnes”.

Wenn sie es schaffen sollte sich für die Sommerspiele zu qualifizieren, würde sie in den sehr kleinen und elitären Kreis derjenigen aufrücken, denen es in der Vergangenheit gelungen ist einen Start sowohl bei den Olympischen Winter- und Sommerspielen zu absolvieren. Das dies ein schwieriger Weg weis aber auch ihr Trainer Petr Novak: “Für eine Olympia-Teilnahme muss sie noch etwas mehr machen”

Der Tschechische Radsportverband hätte indes nichts gegen einen Start einzuwenden: “Warum sollten wir Martina nicht dorthin schicken, wo sie Chancen auf einen Erfolg hat”, erklärte Vizepräsident Jozef Regec.

Bestechungsaffäre

DESGphoto Katarzyna Bachleda-Curuś DESGphoto / L. Hagen

Bereits 2009 wurden erste Details einer Bestechungsaffäre im Eisschnelllauf bekannt bei der die Niederländerin Gretha Smit während der Olympischen Spiele in Turin 2006 der Polin Katarzyna Bachleda-Curuś die Summe von 50.000 Euro für deren Startplatz über die 5000 Meter geboten haben soll. Smit wäre erste Nachrückerin gewesen. Die Polin lehnte das Angebot jedoch ab.

Als Reaktion auf die Vorwürfe wurde eine Untersuchungskommission des niederländischen Olympischen Komitees und des niederländischen Verbands ins Leben gerufen. Gretha Smit, die inzwischen vom aktiven Leistungssport zurückgetreten ist, und ihre damalige Trainerin Ingrid Paul, weisen die Anschuldigungen weiterhin zurück.

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