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WM-Splitter

Author: Redaktion Saturday, March 5th, 2005 No Commented Under: Eisschnelllauf

Fast zwei Millionen TV-Zuschauer für Inzell

Mit hervorragenden TV-Quoten wartete der zweite Tag der Einzelstrecken-WM in Inzell auf. Fast zwei Millionen TV-Zuschauer sahen den Sturz von Mehrkampf-Weltmeisterin Anni Friesinger, den Lauf zur Silbermedaille von Claudia Pechstein und den Titelgewinnen der Kanadierin Cindy Klassen. Exakt 1,93 Millionen Zuschauer sorgten bei der Übertragung der 3000 m der Frauen für eine Einschaltquote von 12,2 Prozent. Die Entscheidung im Sprint der Herren verfolgten 1,4 Millionen Zuschauer, die einem Marktanteil von 11,1 Prozent entsprechen.

WM-Spruch des Tages

“Ich möchte nicht der neue Shimizu werden, sondern Joji Kato bleiben.”
(Der neue 500-Meter-Weltmeister Joji Kato über Vergleiche mit seinem Landsmann und Olympiasieger Hiroyasu Shimizu).

Kato und Shimizu lösten Turin-Ticket

Joji Kato und Hiroyasu Shimizu haben bei der Einzelstrecken-WM in In-zell nicht nur Gold und Silber über 500 m gewonnen. Die beiden Japaner lösten gemäß den Nominierungskriterien ihres Heimatlandes gleichzeitig auch das Ticket für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. Shimizu, Olympiasieger von 2002 Salt Lake City, wird sich im Sommer und Herbst an der Stätte seines Olympiatriumphs zwei Monate lang auf Turin vorbereiten.

Claudia Pechstein konzentriert sich ganz auf 5000 Meter

Nach Silber über 3000 m konzentriert sich die Berlinerin Claudia Pechstein ganz auf ihren Start über 5000 m am Sonntag. Vor dem Hintergrund der Verletzung von Lokalmatadorin Anni Friesinger erklärte Deutschlands erfolgreichste Olympiateilnehmerin bei Winterspielen zum Mannschafts-Wettbewerb: “Falls ein Angebot kommen sollte, werde ich es mit Rücksicht auf meinen Fitnesszustand und das 5000-m-Rennen nicht wahrnehmen.”

Friesinger möglicherweise mit Doppelstart am Sonntag

Nach einem problemlos verlaufenen Mannschaftstraining am Samstagvormittag erklärte Anni Friesinger, dass sie “wahrscheinlich” sowohl über 1000 als auch über 5000 Meter starten will. “Ich bin jetzt heiß. In Moskau waren auch zwei Strecken an einem Tag, und es lief sehr gut.” Für Training und Mannschaftsrennen hat der verantwortliche DESG-Verbandsarzt Dr. Volker Smasal den lädierten Zeigefinger betäubt.

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