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Regel-Änderungen greifen

Author: Gastauthor Sunday, November 9th, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf
DESGphoto Stefan Heythausen DESGphoto / L. Hagen

Einige hat es schon „erwischt“: Auch Stefan Heythausen lief seine 1500 m mehr oder weniger umsonst. Kurvenschneiden oder auf die Nachbarbahn zu treten, wird von den Regelwächtern der ISU, wie angedroht, strikt bestraft. Mit Disqualifikation, ohne Vorwarnung. „Und das ist auch in Ordnung“, meint Gunda Niemann-Stirnemann. „Denn es ist ja nicht richtig, wenn einer die Hütchen wegschießt und den anderen Starter dadurch behindert oder gar die Sturzgefahr erhöht“, meint Eisschnelllauf-Instanz Gunda Niemann-Stirnemann.

Ebenfalls neu und bereits in Berlin-Hohenschönhausen zur Anwendung gekommen: Die Zeitgleichheitsregel, nach der bei identischen Laufzeiten im Hundertstelbereich künftig die Tausendstel-Sekunden über Sieg oder Nicht-Sieg entscheiden. Ausgerechnet Jenny Wolf profitierte bei ihrem Heimspiel und beim 500-m-Auftakt am Freitag von dieser Neuerung, weil sie exakt 6 Tausendstel schneller gemessen wurde als ihre chinesische Rivalin Beixing Wang. „Die Leistungsdichte wird immer enger, und deshalb ist auch diese Regelung gut“, urteilt die ehemalige Kufen-Queen

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