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Konichiwa aus Nagano!

Author: Gastauthor Wednesday, March 5th, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf, Sportler Tagebuch

Das Metropolitan Hotel, an der Nagano Train-Station ist für die nächsten Tage unsere neue Heimat. Die Reisestrapazen hat unser Rücken bereits überstanden, doch nun kommt auf ihn eine neue Belastungsprobe zu. Das ständige Verbeugen vor den sehr zuvorkommenden Japaner stellt unseren Physio Andreas Dannenberg vor neue Herausforderungen.

Die ersten Trainingseinheiten in der riesigen, 3 Grad kalten M-Wave-Halle erinnern an die vergangenen Freiluftweltcups. Je näher der Wettkampf rückt desto wärmer wird auch das M-Wave. Die Stimmung erinnert uns an die Trainingslager, da Deutschland das einzige Team in diesem Hotel ist, was den Vorteil hat, dass wir häufigen Kontakt mit den Japanern haben und uns mit Händen und Füßen und manchmal auch mit schauspielerischer Leistung zu verständigen versuchen. Die kulinarische Vielfalt im Hotel mit den drei Restaurants „Hong Kong Seafood“, dem Japaner „Shinano“ und dem europäischen „Iris“ ist bestens für unser leibliches Wohl gesorgt.

Bis auf einen tragischen Zwischenfall bei Robert Lehmann sind alle Jungs gut drauf und freuen sich auf die WM. Robert Lehmann verletzte sich, in der Erwärmung am rechten Sprunggelenk, aber die hervorragende medizinische Versorgung durch Dr. Gerald Lutz und unsern Physio, lässt weiter auf einen WM-Start am Wochenende hoffen.

Unsere WM wird durch die Langstrecken Spezialisten Tobias Schneider und Marco Weber über die 5000m am Donnerstag eröffnet. Am Freitag sprinten Nico Ihle und Anton Hahn über die 500m. Samstag stehen die 1000m Männer auf dem Programm, einziger Starter ist Samuel Schwarz und die 10000m mit Marco Weber. Am Abschlusstag stehen die 1500m mit dem Trio Robert Lehmann?, Stefan Heythausen und Samuel Schwarz an. Abgeschlossen wird der Wettkampf mit dem Teampersuit über 8 Runden.

Um Land und Leute besser kennen zu lernen haben wir den berühmten Zenkoji Tempel besucht und haben ein Stück der beeindruckenden Kultur Japans kennen gelernt.

Das wars fürs erste von uns aus Japan, ARIGATO!

Die deutschen Jungs

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