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Ein Herz für den Sport – Klaus Lindner

Author: Redaktion Monday, September 18th, 2006 No Commented Under: Eisschnelllauf

Herzlicher Glückwunsch zum Siebzigsten!

Am 19. September begeht Klaus Linder (Crimmitschau) seinen 70. Geburtstag. Mehr als die Hälfte dieser Jahre hat er haupt- und nebenamtlich dem Eisschnelllauf gewidmet. Bis vor wenigen Monaten stand er der Eisschnelllauf-Fachkommission der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft vor. Präsident und Vorstand der DESG gratulieren herzlich.

Klaus Lindner beim Rechenschaftsbereicht seiner Kommission auf der DESG-Mitgliederversammlung 2006 in Freising (Foto: Troll-Press)“Mit Deinem Sach- und Fachverstand und der Dir eignen Gewissenhaftigkeit hast Du seit Jahrzehnten als Trainer, Leiter und in Leitungsfunktionen auf der Vereins-, Landes- und Verbandsebene erfolgreiche Arbeit bei der Entwicklung und Durchführung des Eisschnelllaufsports bleibende Verdienste erworben”, schreibt DESG-Präsident Gerd Heinze (Berlin) in seinen Glückwünschen, “Dein Herz und Handeln sind jung geblieben, weil Deine Motivation und das Engagement immer auch mit großer Leidenschaft auf den Kinder- und Jugendsport ausgerichtet ist. Nicht nur als Vorsitzender der Technischen Kommission hast Du maßgeblichen Anteil am guten Gelingen des umfangreichen nationalen und internationalen Wettkampfbetriebs unseres Verbandes. Darüber hinaus ist Dein Rat, Wissen und der persönlicher Einsatz in der Organisation und im Kampfrichterwesen bei unzähligen Vereinswettkämpfen bis hin zu Weltmeisterschaften stets gefragt und oft unverzichtbar.” DESG-Sportdirektor Günter Schumacher nennt Lindner “eine der ganz wichtigen Personen, die im Hintergrund arbeiten, wo sie der normale Zuschauer nicht sieht, aber ihne die der Sport nicht existieren könnte. Er war immer mit dem Herzen dabei!”

Klaus Linder studierte an der Leipziger DHfK Diplom-Sportlehrer und arbeitet ab Ende der 50er Jahre zunächst bei der BSG Wismut Schlema, ehe er als Schwimmtrainer nach Karl-Marx-Stadt wechselte. Aus privaten Gründen (Familie und Wohnung) zog es ihn 1969 nach Crimmitschau, so er zunächst ein jahr als Eishockeytrainer arbeitete. Als die DDR-Sportführung ein Jahr später dem Pucksport in Crimmitschau den Geldhahn zudrehte, sattelte er um auf Eisschnelllauf. Was eher unfreiwillig begann, entwickelte sich zu einer echten Leidenschaft und Lebensaufgabe. Linder leitete das bis zur “Wende” das Trainingszentrum bei Einheit Crimmitschau und arbeitete im Vorstand mit, was er bis heute beim Nachfolger Crimmitscbauer EV tut. Seit den 90er Jahren führte er die Eisschnelllauf-Fachkommission in der DESG.

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