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Dies und Das

Author: Gastauthor Friday, October 31st, 2008 No Commented Under: Eisschnelllauf

Jenny und Marco: Flitzer gekürt

DESGphoto Marco Weber DESGphoto / L. Hagen

„Das ist natürlich ein schöne Motivation für die kommende Saison“, kommentierte Jenny Wolf ihre erneute Wahl zur „Kufenflitzerin“ durch die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG). Die Berlinerin startet jetzt beim Heimspiel, den nationalen Titelkämpfen in Höhenschönhausen, ihr Unternehmen Olympia. „Das ist mein ganz großes Ziel. Doch zunächst denke ich von Wettkampf zu Wettkampf. Den Titel bei den Herren nahm erstmals Marco Weber, der Mann der „langen Kanten“, WM-Medaillengewinner im Pursuit, entgegen. Nach der Auszeichnung durch DESG-Präsident Gerd Heinze absolvierte der Chemnitzer einen Medien-Marathon der besonderen Art. Mehrere Dutzend Interview-Fragen rankten sich um die Zukunft des 26-Jährigen, der Podestplätze auf den Einzelstrecken anstrebt. Unter der Rubrik „Erfolgs-Trainer“ erhielt Bart Schouten die meisten Stimmen von Journalisten und Verbandsmitgliedern. „Kaum hier und schon ganz oben“, flachste Heinze, der den Holländer vor zwei Jahren als Team-Verantwortlichen im Männerbereich verpflichtete. Bei den Junioren gewannen Denise Roth und Hubert Hirschbichler das traditionelle Voting. Auf den Nachwuchs des DESG kommen spätestens nach den Winterspielen 2010 größere Verantwortungen zu.

Zweite Haut sitzt

DESGphoto Tobias Schneider DESGphoto / L. Hagen

Er ist ziemlich rot, auch schwarz, sitzt knalleng. „Und ist sehr schnell“, wie Tobias Schneider augenzwinkernd verrät. Im Rahmen des Presseseminars in Berlin präsentierte der letztjährige „Kufenflitzer des Jahres“ zusammen mit Monique Angermüller die neue Kluft des Verbandes. Aerodynamiker und Stoff-Couturiers hatten Hand an die zweite Haut der Nationalmannschaft gelegt, die im Windkanal in Leipzig getestet wurde und erneut von Hersteller Mizuno kommt. Rund 200 Exemplare hängen jetzt passgenau in den Sport-Garderoben. Ein optisch prägnanter Anblick – und ein Farbenwechsel. Statt Blau nun also leuchtendes Rot. Vor allem aber in möglichst vorderer Position. Das erhoffen sich die deutschen Fans von den Schnellsten auf dem Eis für die bevorstehende Wintersaison. Für das Duo Angermüller/Schneider ging es bereits flott voran. Ein paar Stunden nach der Präsentation ließ das ARD-Morgenmagazin das „Model-Paar“ über die Bildschirme flimmern.

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