Hoher Besuch bei den Verantwortlichen der DESG. Günther Troppmann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kreditbank AG (DKB), des wichtigsten Verbandspartners aus der Wirtschaft der deutschen Eisschnellläufer und Short Tracker, erhielt aus den Händen von DESG-Präsident Gerd Heinze ein Originalgemälde von Hans Borchert, der dynamischen Sport auf schmalen Kufen mit Federstrichen thematisiert. Mit dieser Aufmerksamkeit verbindet der Präsident gleichzeitig den Dank für die langjährige vertrauensvolle Partnerschaft und Unterstützung durch das Unternehmen und seinen Vorstandsvorsitzenden. „Wir versprechen alles Erdenkliche zu unternehmen, um durch gute sportliche Leistungen die Außendarstellung und damit die Werbung für unsere Sportarten und für die DKB zu erhöhen.“ Neben dem zentralen Ziel Olympische Spiele in Vancouver seien bereits die Weichenstellungen im Hinblick auf Sotschi 2014 erfolgt, so Heinze.

Dass die Internet-Bank mittlerweile über 1,6 Mio. Kunden zählt, so Günther Troppmann, sei natürlich nicht nur dem Engagement im Sport zu verdanken. „Aber während sich in der jetzigen Situation manche Unternehmen zurückziehen, wollen wir sehr aktiv dabei bleiben.“ Im Sommer werde über die Phase nach den Winterspielen beraten, aber auch da stünden die Zeichen für Kontinuität.

Im Gespräch mit allen DESG-Bundestrainern ließ sich Troppmann über Ziele und Pläne informieren. Er fordert seinerseits auf, im Wettkampfkalender echte Fixpunkte zu schaffen. „Biathlon-Fans wissen zum Beispiel genau, dass nach Oberhof Ruhpolding und anschließend Antholz/Südtirol auf dem Programm stehen – während im Eisschnelllaufen irgendwann irgendwo ein Weltcup stattfindet.“ Imponiert hat dem DKB-Chef die Spezies der Shorttracker. „Auch wenn man die Regeln nicht ganz versteht, besitzen deren Konkurrenzen Eventcharakter, die wir ausbauen müssen.“