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Benzin liegt in der Luft

Author: Redaktion Wednesday, December 11th, 2002 No Commented Under: Eisschnelllauf

Wie Anke Hartmann (Foto) und Teamleiter Helge Jasch aus Harbin mitteilten geht es allen Weltcupstartern der DESG in Harbin gut.

Nach 18 Stunden ! Reisestress kam das Team aus Nagano in Harbin an und wurde im Hotel Singapore untergebracht. Wie Anke berichtet ist die Unterkunft gut, das Essen war an den ersten beiden Tagen jedoch gewöhnungsbedürftig (kalt und auf dem Plastikteller serviert). Immerhin hat sich dieser Zustand jetzt gebessert und vor allem werden alle satt.

Weiter schreibt Anke: “Die Stimmung im Team ist sehr gut, sehr locker. Helge (Jasch) hat alles gut im Griff und ist immer um unser Wohl bemüht. Heute haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht ( Driving is a little bit crazy), und wir haben uns ein Tempel angeschaut. Dann waren wir noch in einen Shopping Center, aber es war uns dann so kalt, dass wir schnell wieder ins Hotel sind.”

Natürlich nutzen die Athleten die Freizeit auch um mit anderen Sportlern Kontakt zu pflegen, so waren Heike und Anke mit den Amerikanern bei der “typisch chinesischen Freizeitbeschäftigung” Bowling.

Eine Überraschung erlebten die Weltcupteilnehmer in der Eislaufhalle: “Die Eishalle ist okay. Das Eis war heute schon wesentlich besser als gestern. Ich denke dass ungefähr 10-11 Grad in der Halle sind. Leider stinkt es fürchterlich nach Benzin, sodass man nicht genug Sauerstoff bekommt. Aber das wird schon gehen.” Warum es in der Halle nach Benzin stinkt, lieβ Anke offen.

Neue Wettkampforte können so manche Überraschung bringen, wie man sieht.
Das deutsche Team in der Heilongjiang Halle

Die Halle in Harbin sieht auch von innen imposant aus

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