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Ab in den Süden

Author: Gastauthor Monday, February 1st, 2010 No Commented Under: Eisschnelllauf, Sportler Tagebuch
DESGphoto Felix Rockstroh DESGphoto / L. Hagen

(von Felix Rockstroh) Am Donnerstag, den 21.01.2010 sind wir – der Rest des deutschen Teams – nach Klobenstein gefahren um am 2. Junioren-Weltcup teilzunehmen. Im Vergleich zu den anderen Junioren-Weltcups waren dieses Mal viele deutsche Sportler am Start, neben den alten Hasen (Simon Moor und Hubert Hirschbichler) auch einige junge Küken (Lukas Tauchmann, Philipp Steinert, Jann-Luca Zinser und Franz Weickert). Leider waren bei den Sportlerinnen nur Jennifer Bay und Roxanne Dufter fit und hatten somit die Möglichkeit in Klobenstein an den Start zu gehen. Jonas Pflug und Michelle Metz konnten wegen Krankheit garnicht erst nicht mitfahren, Korvin Hertel und Felix Rockstroh waren für ihren Einsatz in Baselga bereits mitangereist.

Über den 2. Platz von Jennifer (3000m) und den überraschenden 3. Platz von Jann-Luca bei seinem Debüt über 5000m haben wir uns genauso gefreut wie über die vielen gelaufenen Bestzeiten.

Die nächste Woche verlief für die, die in Klobenstein geblieben sind, eher ruhig. Es wurde zwar viel trainiert, aber nicht so, dass man sagen musste, dass nichts mehr geht. Was uns aber allen zu schaffen gemacht hat, war die eisige Kälte und der beißende Wind, welchen wir am 2. Wettkampftag in Baselga auch noch richtig kennen lernen sollten. 

Am Donnerstag dieser Woche sind wir dann weiter nach Baselga gefahren – natürlich mit der musikalischen Begleitung der Apres-Ski Hits 2010, wodurch im Bus eine gewisse Partystimmung aufkam. Nach unserer Ankunft in Baselga wollten wir gleich das Eis testen, aber kurz nach der Erwärmung wurde uns dann mitgeteilt, dass ein Eistraining nicht möglich ist; wir sind dann joggen gegangen. Das Hotel hat uns allerdings nicht so gefallen, da die Zimmer sehr klein waren und man sich in der Dusche nicht wirklich bewegen konnte.

Am Samstag ging es dann auf zum scharfen Start, es wurden die Strecken 500 und 1500m gelaufen. Doch irgendwie lief es diesmal nicht so gut für uns. Es schien doch so, dass das Training ein wenig in den Beinen war. Nicht viel besser lief es am 2. Tag, an dem die 1000m und das Team-Pursuit gelaufen worden sind. Wegen der wenigen Mädchen konnte es nur ein Team der Jungs geben in dem Korvin Hertel, Simon Moor und Huber Hirschbichler starteten. Doch gegen die Macht der anderen Nationen konnten wir uns nicht so gut durchsetzten und sind leider nur 5. geworden. 

Für mich schließe ich aus dem Wochenende, dass ich sehr an meinem Starttraining arbeiten muss, da ich nicht wirklich schnell raus komme. Aber ich denke, dass wir zur JWM dann alle fit sein werden.  

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