Notizen vom Shorttrack-Weltcup in Dresden
SCHNELLES EIS: Das Eis, das die Dresdner Eismeister für den Weltcup "gezaubert" haben, fand viel Lob von den Aktiven. Obwohl in Tieflandlage, ging es am Sonnabend mehrmals nahe an den Weltrekord, so über 500 Meter der Männer (Lee Ho-Suk 41,275; WR ist 41,051) sowie 1000 m der Männer (Lee Jung-Su 2:11,311; WR ist 2:10,639). Unterboten wurden zahlreiche nationale Rekorde verschiedener Länder, darunter der Deutsche Rekord in der 5000-m-Staffel der Männer.
NACHGELÖST: In den Hoffnungsläufen am Sonntagvormittag qualifizierte sich Paul Herrmann als beeindruckender Sieger der 1000m-Hoffnungsrunde als siebenter deutscher Läufer für die entscheidenden Runden am Sonntagnachmittag.
"EINFACH NUR GEIL!": Die deutschen Läufer waren angetan von der guten Stimmung in der Dresdner Eis-Arena. Christin Priebst: "Es ist gigantisch, hier aufs Eis zu gehen, und die ganze Halle grölt einzig und allein für dich und deine Teamkameraden. Andere haben gefragt, ob das nicht störend wäre. Ich sage: Es ist einfach nur geil!"