Plakat-Aktion der Deutschen Sporthilfe
Leistung. Fairplay. Miteinander.
Unter dem Motto “Leistung. Fairplay. Miteinander. Die Prinzipien des Sports stärken unser Land.” steht die neue Plakat-Aktion der Stiftung Deutsche Sporthilfe “ Tugenden, mit denen sich auch die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft hundertprozentig identifizieren kann und die Bedeutung weit über den Sport hinaus haben. Eines der Plakatmotive trägt den Titel “Zicken?” (PDF-Datei) und beantwortet die Frage durch das Motiv selbst: Anni Friesinger und Claudia Pechstein umarmen sich bei einer Siegerehrung. Weitere Plakatmotive zeigen Rad-Profi Tommy Simpson? (“Ermordet!”), Schwimmerin Franziska van Almsick (“Siegerin!”), Basketballer Dirk Nowitzki (“Entwurzelt?”), Tischtennis-As Timo Boll (“Staatsfeind?”), die deutsche Männer-Handballauswahl (“Fanatismus?”), Reiterin Bettina Hoy (“Die Antwort!”), den Deutschlandachter-Achter im Rudern (“Verlierer?”), Hockey-Weltmeister Deutschland (“Fanatismus?”) sowie Oliver Kahn und Jens Lehmann (“Mensch!”).
Über die Stiftung Deutsche Sporthilfe
Das Motto der Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH) lautet: Erfolge möglich machen. Ohne optimale Förderung kann kein Spitzensportler Höchstleistungen erzielen. Eine Erkenntnis, die Ende der sechziger Jahre in der Bundesrepublik (in der DDR kam die Athletenförderung direkt oder indirekt aus staatlichen Mitteln) so zeitgemäß und zutreffend war wie heute. Für Josef Neckermann, den ebenso tatkräftigen Unternehmer wie erfolgreichen Sportler (zweimaliger Olympiasieger im Dressurreiten) war sie Grund genug, sich 1967 als erster Vorsitzender an die Spitze der Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH) zu stellen. Damals hat die Sporthilfe in der Bundesrepublik Pionierarbeit auf dem Feld der Sportförderung geleistet und als erste Institution Unternehmen und Sportler zu gegenseitigem Nutzen zusammengeführt. Heute gilt sie als die erfolgreichste unabhängige Sportförderinstitution Europas.
Mit ihrer Neustrukturierung im Oktober 2000 hat sich die Sporthilfe als die Athleten-Servicegesellschaft Deutschlands positioniert. Durch die Etablierung eines Stiftungsrates mit hochrangigen Vertretern der deutschen Wirtschaft kann die DSH ihr Wirken in der Öffentlichkeit und in den relevanten Wirtschaftskreisen effizienter gestalten. Seit der Verlagerung der Vermarktungsaktivitäten auf ihre beiden Tochtergesellschaften Deutsche Sport-Marketing GmbH (DSM) und Deutsche Sporthilfe GmbH (DGH) konzentriert sich die DSH als Sport-“Hilfe” vollkommen auf ihr eigentliches Kerngeschäft, die Sportlerförderung. In den 38 Jahren ihres Bestehens hat sie rund 38’000 Athleten mit fast 335 Millionen Euro unterstützt. Sportler der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (Eisschnellläufer und Shorttracker) wurden bisher fast 150 Sportler in einem Umfang von insgesamt 5,5 Millionen Euro gefördert.
Das “Zicken”-Motiv der Plakat-Aktion
Im Text des Plakat-Motivs “Zicken?” mit Anni Friesinger und Claudia Pechstein heißt es: Im harten Wettkampf kann es nicht immer freundschaftlich hergehen. Kein Problem solange nach Regeln gekämpft wird und die Gegner im Sport sich als Menschen achten.