Eine Woche vor den Allround-Weltmeisterschaften finden an diesem Wochenende im Sportforum (Berlin-Hohenschönhausen) die Deutschen Meisterschaften der Junioren der Altersklassen 16/17 und 18/19 statt. Die bisherigen Saisonleistungen lassen einen harten Kampf um die Meistertitel und das „WM-Eis“ viele Bestzeiten erwarten.
Wie jedes Jahr wollen wir aber auch einen Ausblick auf eventuell zu erwartende Zeiten und Punkte geben. Daher haben wir in den unten angefügten Tabellen die bisherigen Saisonbestzeiten und die sich daraus ergebende Punktzahl in einem Mehrkampf vorweg berechnet. Ob sich diese Prognose bestätigen wird, werden wir am Wochenende, bei hoffentlich spannenden Wettkämpfen sehen.
(Bild: Siegerehrung aus der vergangenen Saison)
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Mit ihrem 52. Weltcupsieg und einem Weltrekord auf Flachlandbahnen schreibt die Oberbayerin weiterhin Eisschnelllauf-Geschichte.
Das Wikingerschiff von Hamar entpuppte sich einmal mehr als Via triumphalis für eine überragende Anni Friesinger. Mit 1:14,81 Minuten trug sich die Oberbayerin ins Rekordbuch ein – der schnellsten im Flachland gelaufenen Zeit über 1000 Meter. Geschlagen: mit Christine Nesbitt (Kandas) und Ireen Wüst (Niederlande) die Besten der Zunft. „Es hat alles gepasst. Das stimmt mich sehr zuversichtlich für den Rest der Saison“, so die 31-Jährige. Der Coup in der Olympia Hall bedeutete Weltcupsieg Nummer 52! In den Fokus der WM-Zweiten im Sprint rückt nun ... [more]
Bei der 2.Station des Challenger Cup in Hoorn, gab es für die Deutsche Mannschaft 2 Silbermedaillen. Sowohl Gabi Hirschbichler, als auch Jennifer Plate errangen den silbernen Platz auf der 500m Strecke jeweils am Samstag und am Sonntag.
Am Samstag gingen die 6 deutschen Starter unter zum Teil sehr schwierigen Bedingungen an den Start. Mit guten Leistungen gelang es sich im Feld der Norweger und Niederländer zu behaupten. Vor allem Eric Rauschenbach zeigte wieder ansteigende Form, und überzeugte mit Platz 5 über 500m (1.Tag) und 1000m (2.Tag) und mit einem hervorragenden 4.Platz über 1500m.
Für Hoorn ist es der erste ... [more]
Die Sprint-Weltmeisterin setzt im Aktuellen Sportstudio ihre Siegsserie fort:
Hamar – Mainz im Düsentempo. Und schon präsentierte sich Sprint-Weltmeisterin Jenny Wolf den Gästen und Zuschauern des Aktuellen Sportstudios. – „Wetten, dass…“ (Gottschalks Prominentenshow diente als „Anheizer“), die 28-Jährige dann am Ende auch beim Torwandschießen erfolgreich sein würde. Logo, denn im Moment gelingt ihr alles: 1:0 gegen einen Balljongleur für die Berlinerin, die sonst eher selten („manchmal beim gemeinsamen Training“) gegen die Lederkugel tritt. Dafür hatte sie ihr Arbeitsgerät, die schnellsten Kufen der Welt, im Gepäck. Und demonstrierte, dass mit dem scharfen Schliff auch Möhren zu hobeln sind. ... [more]
Der Bann ist gebrochen: Nach sieben Mal Platz 4 gelang Claudia Pechstein beim Weltcup in Hamar als Zweite über 5000 m das beste Saisonergebnis und es scheint, als sollte die 35-jährige Berlinerin auch dieses Mal in der zweiten Saisonhälfte ihre Bestform erreichen. Dann, wenn es drauf ankommt. „Denn die wichtigen Wettbewerbe stehen ja erst bevor“, blickte Pechstein nach ihrem starken Lauf in 6:56,57 min der Mehrkampf-WM in ihrer Heimatstadt (9./10.2.) und der Einzelstrecken-WM in Nagano (6.-9.3.) „mit wachsendem Optimismus“ entgegen. Die Tschechin Martina Sablikova war auch in Norwegen auf der langen Distanz Spitze und gewann mit Bahnrekord (6:51,83 ... [more]
Sie siegt und siegt: Jenny Wolf, frisch gebackene Sprint-Weltmeisterin, hat auch beim Weltcup im norwegischen Hamar ihre Klasse über 500 m demonstriert. Die 28-jährige Berlinerin deklassierte die Konkurrenz. In 37,52 Sekunden stellte sie darüber hinaus erneut eine Klasse-Zeit auf – die beste, die jemals außerhalb der in der Höhe liegenden Weltrekord-Hallen von Salt Lake City und Calgary von einer Frau erzielt wurde. Hinter der zweitplatzierten Koreanerin Sang-Hwa Lee, der Grand Dame aus den Niederlanden Marianne Timmer sowie der Kanadierin Shannon Rempel sorgten außerdem Pamela Zoellner als Fünfte in 38,58 Sekunden sowie eine Hundertsel dahinter als Sechste Heike ... [more]
Mit dem Triumph von Heerenveen im Gepäck, sind die frischgebackene Sprint-Weltmeisterin Jenny Wolf und Silbergewinnerin Anni Friesinger nach Norwegen gereist, um weiter aufs Tempo zu drücken. In Hamar wollen die „Turbo-Damen“ auf ihren Spezialstrecken über 500 m (Wolf) und 1000 m (Friesinger) die Weltcup-Führungen ausbauen. Die Berlinerin Jenny Wolf liegt mit 760 Zählern klar vor Beixing Wang (China, 520 Punkte) und Annette Gerritsen (Niederlande, 486). Anni Friesinger (560), die auch am Montag und Dienstag noch in Holland trainierte, rangiert vor der Italienerin Chiara Simionato (440) und der Kanadierin Cindy Klassen (302).
„Alle Damen sind wohlauf, wir freuen uns auf ... [more]
Zunächst die gute Nachricht von den Shorttrack-EM in Ventspils/Lettland: Ein Schützling von DESG-Trainer Jeroen Otter, seit zwei Monaten an der Seite von Bundestrainer Markus Tröger für die Nationalmannschaft mitverantwortlich, ist Europameister. Die schlechte: Er ist kein deutscher Läufer. Der Champion, der Lette Haralds Silovs, gehört zu Otters internationaler Trainingsgruppe, die er Ende 2007 mit nach Dresden gebracht hat. Doch auch die DESG-Sportler präsentierten sich mit Platz 5 durch Tyson Heung und Platz 7 durch Christin Priebst im Mehrkampf deutlich besser als im Vorjahr, als keiner in die Top-Ten gelaufen war – und das in einer insgesamt erstarkten Spitze, ... [more]
Geschafft. Die Erleichterung nach dem unerwarteten Titelgewinn bei der Sprint-Weltmeisterschaft in Heerenveen und dem damit verbundenen Rummel um ihre Person war Jenny Wolf anzumerken. Fast schien es, als habe die Siegerehrung, das unendliche Autogramme schreiben und Fotolächeln mehr geschlaucht als das harte Wettkampfprogramm. Bei der Siegerehrung rutschte ihr der Lorbeerkranz über die Hüften, doch die neben ihr auf dem Sockel mit der „2“ stehende Anni Friesinger fing das gute Stück auf und half der Berlinerin bei der Prozedur, drückte ihr auch noch den Blumenstrauß in die Hand und rückte die Siegerschleife zurecht. „Sie war einfach die Bessere an diesem ... [more]
Jenny Wolf riss die Fäuste immer wieder in die Höhe, Anni Friesinger winkte lächelnd in die Menge. Die deutschen Superfrauen holten Gold und Silber bei der Sprint-Weltmeisterschaft in Heerenveen, die Niederländerin Annette Gerritsen wurde Dritte. Heike Hartmann komplettierte mit Platz 9 das starke Resultat für die DESG. Im direkten Vergleich beim abschließenden 1000-m-Lauf demonstrierte die 28-jährige Berlinerin ihre Ausnahmestellung auf den ersten 600 Metern, in der finalen Runde hatte sie Anni Friesinger, die mit knapp drei Sekunden Rückstand an den Start ging, unter Kontrolle.
Samuel Schwarz belegte in der Gesamtwertung einen sehr guten 14. Platz und sicherte der ... [more]