Vor zwei Jahren galt sie nach der Bronzemedaille im Vierkampf bei der Junioren-Weltmeisterschaft und dem Juniorenweltrekord über 1000 Meter als die große Zukunftshoffnung im Deutschen Eisschnelllauf.
Doch im ersten Jahr bei den Senioren hatte Judith Hesse (21) mit einigen Problemen zu kämpfen und schaffte den Sprung in das deutsche Weltcupteam nicht.
Um so erfreulicher, dass die Erfurterin in diesem Jahr zu alter Klasse zurückgefunden hat und als Fünfte im Weltcup über 100 Meter in Salt Lake City erstmals den Sprung in die Weltelite schaffte.
Die Deutschen Meisterschaften waren dann aber nach knapp 15 Sekunden für Judith beendet. Statt ... [more]
Das Comeback von Weltmeisterin Monique Garbrecht-Enfeldt (TSC Berlin) verlief mit 39,30 s über 500 sowie 1:18,30 min über 1000 Meter (Platz zwei nach Halbzeit im Sprint-Vierkampf) besser als erwartet.
Allerdings beendet die Berlinerin die Meisterschaft mit diesem Ergebnis.
desg.de sprach mit der 35jährigen.
Sie steigen bei Halbzeit aus. Warum?
Ich bestreite meinen ersten Saisonwettkampf, will mir nicht gleich zuviel vornehmen. Das war im Vorfeld mit der DESG so abgesprochen, und die Leistung reicht für die Quali für die Sprint-WM. Es ist mehr als erwartet, es war meine erste volle Belastung seit September. Nach meiner Rehabilitation nach der Knieverletzung war ich ... [more]
Einige Athleten des Junioren-WM Kaders absolvierten auf Grand Canaria ein Radtrainingslager. Neben Denny Ihle, Frank Steiner, Florian Deckert und Denny Morawiak nahmen erfreulicherweise auch Franziska Petereit und Karoline Zillmann am Trainingslager teil.
Die beiden Nachwuchsläuferinnen hatten nach Erkrankungen bisher auf Wettkampfstarts verzichten müssen, wollen in der zweiten Saisonhälfte aber wieder angreifen und sich wie schon im Vorjahr für die Juniorenweltmeisterschaften qualifizieren.
Die Stimmung im Team war ausgezeichnet, kam doch neben den sportlichen Anstrengungen auch der Spaß nicht zu kurz. Zudem meinte es der Wettergott gut, und liess an allen Tagen die Sonne scheinen.
In der Zeit vom ... [more]
Klein und Praus in Dresden vorn
Mit einer ausgeglichenen Leistung auf allen Strecken sicherten sich Sebastian Praus (Mainz) und Aika Klein (Rostock) die Mehrkampf-Siege beim Internationalen Olympischen Tag der Shorttracker in Dresden.
Der 23jährige Praus gewann am Schlusstag sowohl die 1000 als auch die 3000 Meter und verbesserte in 4:57,541 min seinen Deutschen Rekord über 3000 Meter um 325 Hundertstel. Im Mehrkampf verwies Praus den Münchner Thomas Bauer, der die 1500 Meter gewonnen hatte, sowie 500-Meter-Sieger Dave Versteeg (Niederlande) auf die nächsten Plätze.
Die 21 Jahre alte Aika Klein, zuvor bereits 500-m-Siegerin, gewann noch die abschließenden ... [more]
Unzufriedenheit und auch ein wenig Ratlosigkeit herrschte nach dem schwächsten Abschneiden bei einem Sprint-Weltcup seit sieben Jahren im Lager der Trainer und Eisschnellläufer.
Während der gebürtige Italiener Dino Gillarduzzi (Inzell) bei seinem ersten Weltcupstart für Deutschland den Deutschen Rekord über 500 m nur knapp verfehlte und sich über 1000 m für die A-Gruppe qualifizierte, blieben die Damen bis auf Judith Hesse (Erfurt) klar hinter den Erwartungen. “In Calgary langsamer zu laufen als in Erfurt, ist schon schwer erklärbar”, sagt Cheftrainer-Assistent Helge Jasch (Bad Endorf), “allerdings muss man auch ... [more]
Dino Gillarduzzi verfehlt nur knapp Deutschen Rekord
Im Mittelpunkt des Interesses stand am vergangenen Wochenende der Weltcupauftakt der Sprinter. Trotz des verletzungsbedingten Fehlens der besten Sprinterin der letzten Jahre, Monique Garbrecht-Enfeldt, waren die Erwartungen im deutschen Team hoch. Zumal mit der zurückgetretenen Catriona Le May-Doan und der Russin Svetlana Zhurova (die seit ein paar Tagen Mutter ist) weitere Topläufer vergangener Tage fehlten.
Mit Ausnahme von Judith Hesse konnten die deutschen Damen über 500 Meter den eigenen Ansprüchen zum Auftakt der Weltcupsaison aber noch nicht gerecht werden. Die junge Erfurterin konnte ihre Bestzeit zweimal verbessern (39,31 und 39,23) und mit ... [more]
Shorttrack: Nur kleine Brötchen beim Weltcup in Südkorea
Platz sieben mit der Staffel (nach unverschuldetem Sturz im Halbfinale) und zwei elfte Plätze (für Yvonne Kunze/Dresden über 1500 m sowie für Aika Klein/Rostock über 500 m) war die einzige Ausbeute der deutschen Damen beim Shorttrack-Weltcup im südkoreanischen Tschondschu (Jeonju). “Zuviel Respekt” hielt Jürgen Dennhardt, Shorttrack-Cheftrainer in der DESG, den deutschen Damen vor. “Vom läuferischen Vermögen konnte ich gegenüber den Japanern und Kanadiern kaum Nachteile ausmachen, aber etliche Rennen wurden praktisch im Kopf verloren. Ich hoffe, dass der Knoten diese Woche in Peking platzt.”
Auf der vierten Weltcup-Station ... [more]