Nach drei anstrengenden Weltcup-Stationen in Asien und Polen atmete die Eisschnelllauf-Weltelite in Heerenveen auf. Endlich gab es kein Arbeitereis wie in Tomaszow Mazowiecki (Polen) oder wie auf der Freiluftbahn von Tomakomai (Japan). Gleiten war wieder möglich. Darüber freute sich besonders Joel Dufter.
Über 1000m überraschte der Inzeller als sechster in 1:08,66 Minuten. Vor fast 7000 begeisterten Zuschauern siegte 1000m-Olympiasieger Kjeld Nuis. Der Niederländer verpasste in 1:07,80 Minuten seinen eigenen Bahnrekord (1:07,64) knapp. “Der sechste Platz ist sehr gut. Nach der Woche in Polen hätte ich das nicht gedacht. Da hatte ich eine leichte Magen-Darm-Grippe”, erklärte Joel. “Am Mittwoch bin ich erst ... [more]