Über 80 Weltmeister, Medaillengewinner und Teilnehmer der Leichtathletik-WM 2007 in Osaka repräsentierten die Weltelite der Leichtathletik beim 70. Internationalen Stadionfest in beeindruckender Größe. Die spannenden Wettkämpfe und hervorragenden Leistungen erlebten über 70.000 Zuschauer mit Begeisterung, toller Stimmung und Sonnenschein. Dank der Einladung unseres Förderers und Partners, der DKB, waren zahlreiche Aktive, Trainer und Betreuer der Damen- und Herren-Nationalmannschaft Eisschnelllauf, aus den Vereinen und Stützpunkten unter den glücklichen Zuschauern.
Das hautnahe Miterleben der hochkarätigen Wettkämpfe hat bei vielen unserer Skater eine gute Einstimmung auf die bald beginnenden Wettkämpfe hervorgerufen. Ein Event mit hervorragenden sportlichen Ergebnissen, beeindruckender Atmosphäre und Zuschauerweltrekord für ... [more]
Das DESG-Medienseminar hat sich als Informationslieferant bei den deut-schen Sportjournalisten etabliert. Auch in diesem Jahr stellt der Eisschnelllauf-Verband und seine Öffentlichkeits-Abteilung zum Saisonstart ein kompakt-interessantes Programm auf die Beine – am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. Oktober. Einladungen und detaillierte Infos sowie Unterlagen zur Wahl “Kufen-flitzer des Jahres” erhalten die Pressevertreter rechtzeitig.
Schon weit vor dem Saisonstart begannen in Berlin die Vorbereitungen für den Höhepunkt des Winters. Am 9. und 10. Februar 2008 steigt im Sportforum Ho-henschönhausen die Allround-Weltmeisterschaft der Eisschnellläufer. Informa-tionen liefert die Internet-Homepage www.wmberlin2008.de. Akkreditierungs-Unterlagen werden demnächst elektronisch frei geschaltet. Der Vorverkauf beginnt in diesen Tagen, die ... [more]
In einer losen Folge berichten die Eisschnellläufer von Männer-Bundestrainer Bart Schouten auf der DESG-Website über den Alltag im und ums Berliner Sportforum – und ermöglichen somit Einblicke in “ihre” Sportler-Welt. Heute geht es um Rad-Training, Wir-Gefühl und Leichtathletik-Impressionen.
Liebe Eisschnelllauffans,
Das war ein abwechslungsreicher Trainingstag mit nicht ganz alltäglichen Einheiten: Zwei Stunden lang haben wir in der Eishalle versucht, unsere Starttechnik zu verbessern. Nicht auf der 400-m-Bahn, sondern auf dem Eishockeyfeld. Und nein, wir hatten keine Eishockeyschuhe an, sondern die normalen Klapp-Schlittschuhe. Hört sich ziemlich komisch an, oder? Eine Eisschnelllauf-Nationalmannschaft macht gemeinsam Startübungen auf einer Eishockeyfläche. Die Idee ... [more]
In einem Treffen auf der Führungsebene einigten sich der Bürgermeister der Gemeinde Inzell und der Präsident der DESG über eine gemeinsame Vorgehenswei-se im Hinblick auf die Olympiabewerbung Münchens 2018 und die Bewerbung der DESG für die Eisschnelllauf WM 2011 in Inzell. Bürgermeister Martin Hobmaier trägt die “kompakte” Olympiabewerbung Münchens und hofft, dass die Mitgliederver-sammlung des DOSB im Dezember 2007 für München seine Zustimmung gibt.
Beide Seiten unterstreichen den hohen nationalen und internationalen Stellenwert des Standorts Inzell für den Eisschnelllaufsport. Die vorhandene Kompetenz könnte 2018 und im Vorfeld als ein hervorragender Werbeträger, vorteilhaft für die Bewer-bung Münchens genutzt werden. Darüber ... [more]
Fünf Jahre nach den Elbe-Überflutungen schlug Dresden ein neues Kapitel der Eisschnelllauf-Geschichte auf. Gäste aus Wirtschaft und Sport, darunter die Shorttrack-Familie der DESG, waren bei Dresdens Erstem Bürgermeister Dr. Lutz Vogel (im Foto beim “Eröffnungsschlag”) und Sportbürgermeister Winfried Lehmann zu Gast, als Anfang September das neue Eissport- und Ballspielzentrum im Sportpark Ostragehege feierlich eingeweiht wurde. Die Spitzenläufer Sebastian Praus, Paul Herrmann, Robert Becker und Robert Seifert präsentierten unter der Führung der Bundesstützpunkt-Trainerin Diana Scheibe und Eckhard Steckel Shorttrack im Rahmen einer Eislaufshow. Nicht nur Jürgen Dennhardt, der die sächsische Großstadt zu einer Shorttrack-Hochburg machte, freut sich über die ... [more]
“Optimal”, sagt Paul Herrmann, lief seine Saisonvorbereitung; ob auf dem Rad, auf Kufen oder Rollen, beim Laufen und im Kraftraum. Na ja, das Rollen mit Einschränkung ” denn eigentlich hasst er es, wenn Inlineskaten in Inzell auf dem Plan steht. “Aber es gehört halt dazu, und da muss ich durch”, sagt der 21-jährige Dresdner. “Wichtig ist, dass ich nicht verletzt war und nicht krank, so dass ich top-fit in die Saison starten kann.”Die beginnt für die Shorttracker bereits am 29. und 30. September mit dem Internationalen Hanse-Cup in Rostock. Der Weltcup startet am 19. Oktober im chinesischen Harbin, doch ... [more]
Was macht eigentlich Anni Friesinger? Die 30-jährige Bayerin mit der großen Trophäensammlung hat im Sommer mit ihren niederländischen Trainingspartnern an einer perfekten Vorbereitung für die neue Saison gearbeitet. Und sie fand Zeit, auf dem Rennrad das Nützliche mit dem Guten zu verbinden?
Bei der Deutschland-Tour waren die Zuschauer erstaunt über die gute Form auf dem Rad. Wie viel Spendengeld zugunsten SOS-Kinderdorf brachte das Team-Zeitfahren ” und hat’s Spaß gemacht?
Anni Friesinger: Die genaue Summe von Dextro Energy betrug 21.000 EUR und wurde noch aufgestockt durch die Gemeinde Bretten! Natürlich hat es Spaß gemacht, aber die Strecke war sehr anspruchsvoll und ... [more]
Seit einigen Monaten dreht Claudia Pechstein ihre Eisrunden mit einer norwegischen Trainingsgruppe nahe Oslo. Die 35-jährige Berlinerin, erfolg-reichste deutsche Winter-Olympionikin aller Zeiten (fünfmal Gold) erzählt im Interview von ihrem Sportler-Alltag in neuer Umgebung.
Hei, Claudia! Wie steht”s um die Norwegisch-Vokabeln?
Claudia Pechstein: God dag. Sie sehen, nahezu perfekt. Schließlich habe ich hier nichts anderes zu tun, als mir mit Pauken die Zeit zu vertreibenâ?¦ Nein, nein. Spaß bei Seite, es ist eher anders herum. Das Trainingspensum ist sehr intensiv, so dass mir nicht wirklich Zeit bleibt, mich um mein Norwegisch zu kümmern. Aber da wir einen amerikanischen Trainer haben, wird ... [more]
Der Herbst naht und damit der Saisonstart. Ende Oktober geht es für die Eisschnellläuferinnen und -läufer los mit der “Deutschen” in Erfurt. Die DESG-Sportlerinnen bereiten sich mit einem umfangreichen Programm vor. Konditions- und Krafttraining stand in Font Romeu ebenso auf dem Programm wie das “Gespür für Eis” in der Shorttrack-Halle, auf fast 1800 m Höhe (siehe Foto). Aus den französischen Pyrenäen kehrten die Damen gesund und gut gelaunt wieder nach Hause zurück. “Es gab keine Verletzungen, die Bedingungen waren sehr gut – abgesehen vom manchmal nasskalten Wetter”, berichtet Trainer Markus Eicher.
Nach der Rückkehr begann die “Deutschland-Tour”: Leistungsdiagnostik stand ... [more]