Am zweiten Wettkampftag der Mehrkampf Europameisterschaft der Eisschnellläufer griffen auch die Damen ins Geschehen ein. Allerdings begann das Rennen sehr unglücklich, denn Isabell Ost, die als erste Läuferin die 500 Meter absolvieren sollte, musste nach ihrem Aufruf mehrere Minuten in der Kälte auf die Lösung eines technischen Problems warten. Dementsprechend war dann auch das Rennen der Berlinerin, die auch noch allein laufen musste. In der Zielkurve verlor sie bei einem Stolperer weitere Zeit. Bei Zieleinlauf winkte sie ob der Umstände frustriert ab.
Ganz anders die Stimmungslage bei der jüngsten Teilnehmerin des Feldes. Die 18jährige Tschechin Karolína Erbanová erwischte einen ... [more]
Cool Runnings in Erfurt: In Deutschland ist der Hochsommer ausgebrochen und die meisten Menschen schwitzen bei Temperaturen um 35° Grad. Indes trainieren die Eisschnellläufer auf Hochtouren und genießen den Luxus sich auf dem Sommereis in der Erfurter Gunda-Niemann-Stirnemann Halle abkühlen zu können.
Aber nicht nur Trainingseinheiten, sondern auch ein Sommerwettkampf – die “Cool Runnings” – stehen auf dem Programm. Diese finden vom 30.07. – 31.07.2010 statt. Sobald detailliertere Informationen vorliegen werden wir darüber informieren.... [more]
Drei Plätze unter den Top-Ten. Die DESG-Damen sorgten für Sahnetupferl auf dem leckeren Kuchen bei der Weltcup-Premiere. Mit Daniela Anschütz-Thoms hatte über 3000 m insbesondere Trainer Gneupel fest gerechnet („wenn man eine Athletin bald 15 Jahre kennt…“), Claudia Pechstein meldete sich mit gewohnter Willenskraft nach Muskelverletzung zurück, aber die neuntplatzierteStephanie Beckerthatten kaum Insider so auf der Rechnung. Nach drei Jahren („weiß auch nicht, warum das so lange dauerte“) verbesserte die Thüringerin ihre Bestzeit auf 4:09,99. Und strahlte um die Wette mit Stofftier „Glücki“, wobei dem Stoff-Häslein die Freude auch an tristen Tagen nicht vergeht. Die Achillessehne ... [more]
Friesinger und Pechstein mit Kampfgeist zu Silber / Weitere Weltrekorde
WM-Tagebuch, Teil 5 von 5 — Sonntag (11. März 2007)
Von Matthias Opatz
Ausgelassen und “in Schale”: DESG-Team vor dem WM-Abschlussbankett.
Der letzte Wettkampftag brachte für die deutschen Eisschnellläufer noch einmal zwei Silbermedaillen, die keinesfalls selbstverständlich waren. Anni Friesinger, die die WM noch vor neun Tagen in Calgary mit Fieber und Gliederschmerzen fast schon abgeschrieben hatte, lief mit Riesen-Kampfgeist über 1000 Meter auf Platz zwei, nur 0,43 Sekunden hinter Weltmeisterin Ireen Wüst (NED, 1:13,83). Bronze gewann Christine Nebitt (Kanada). Judith Hesse (die in 1:15,91 Bestzeit lief) und Pamela Zoellner landeten ... [more]