Klingt verlockend, eigentlich: Zwei Wochen nach Mallorca, dann nach Hause, um die Koffer für die nächste Reise in die Alpen zu packen… – Ist aber tatsächlich gar nicht so witzig, wenn man als Eisschnellläufer von den Trainern „rangenommen“ wird, um Grundlagen für die nächste (hoffentlich) erfolgreiche Wintersaison zu legen. Lucille Opitz, Claudia Pechstein, Stefan Heythausen, Nico Ihle, Tobias Schneider, Samuel Schwarz und Marco Weber traten auf der Baleareninsel unter Anleitung von Trainer Jan Coopmans kräftig in die Pedale und spulten viele Kilometer auf dem Bike herunter. „Alle haben hart trainiert, die Bedingungen waren gut und ... [more]
Deutschland untermauert seinen Ruf als Eisschnelllauf-Nation auch im kommenden Winter. Zweimal macht der Weltcup Station. Berlin, in diesem Februar noch hoch gelobter Ausrichter der Allround-Weltmeisterschaften, bittet erneut die Mehrkämpfer an den Start: vom 7. bis 9. November. Auf der Eisbahn von Hohenschönhausen greifen auch die Teamplayer nach den Sternen. Der Pursuit ist spätestens seit der WM-Bronzemedaille der Männer in Nagano eine deutsche Domäne. Die Frauen hatten 2006 in Turin olympisches Gold gewonnen. Vom 30. Januar bis 1. Februar 2009 geben dann die Allrounder ihre Weltcup-Visitenkarte in Erfurt ab: Thüringens Metropole bleibt eine international anerkannte Adresse. Wie auch Inzell in ... [more]
Ein Rennen der etwas anderen Art fand am Sonntag abend mit Claudia Pechstein statt. Im Rahmen der Abschiedsfeier der EHC Eisbären von ihrer bisherigen Wirkungsstätte, dem Wellblechpalast in Berlin-Hohenschönhausen, stellte sich Claudia vor über 4000 Zuschauern dem Eishockeyspieler Sven Felski.
Das erste Rennen auf dem Eisoval über eine halbe Runde gewann klar Sven Felski. Da es sich aber auch um eine kurze Distanz handelte, erwartete Claudia, die auf den Langstrecken zu Hause ist, bereits im Vorfeld eine Niederlage. Eine Revanche erhielt sie jedoch im zweiten Lauf. In ihrer Paradedisziplin, der Langstrecke, ging der Sieg nach langen zwei Runden und auf ... [more]
Organisiert durch die DESG, traf von 30. April bis 4. Mai die Technische Kommission der ISU in München zusammen, um den im Juni in Monaco stattfindenden Kongress des Eissport-Weltverbands vorzubereiten. DESG-Präsident Gerd Heinze, Sportdirektor (und Kommissionsmitglied) Günter Schumacher sowie Teamleiter Helge Jasch begrüßten als Überraschungsgast den DESG-Ehrenpräsidenten und ISU-Vize Gerd Zimmermann. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Weltcup-Kalender in den beiden kommenden Wintern. Außerdem der künftige ISU-Junioren-Weltcup. Inzell erlebt am 29./30. November 2008 die Premiere. „Wir wollen versuchen, das Flair der Senioren-Wettbewerbe zu vermitteln. Natürlich ist diese Veranstaltung Neuland, aber auch ... [more]
Ein großer Tag für Klaus Pöhle: Am 8. Mai wurde der Ministerialdirektor vom Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble in den Ruhestand verabschiedet. Pöhle, in der Abteilung Sport des BMI auch ein langjähriger Unterstützer der deutschen Eisschnellläufer, erfuhr zugleich eine weitere Ehrung. Präsident Gerd Heinze verlieh ihm in Bonn für seine Verdienste um die DESG die goldene Ehrennadel. Und gab gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck, Pöhle auch künftig am Rande der Bande als Gast begrüßen zu dürfen.... [more]
„Synergien nutzen, mögliche duale Karrieren von Sportlern in der Planung zu optimieren und die finanziellen Mittel im Rahmen optimierter Zusammenarbeit schonend einzusetzen“, so DESG-Präsident Gerd Heinze, das haben sich die Eisschnellläufer sowie der Deutsche Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) auf die Fahnen geschrieben. Und in einem Kooperationsvertrag, unterzeichnet von Heinze sowie DRIV-Präsident Harro Strucksberg, dokumentiert. Hintergrund der Vereinbarung ist die Förderung der beiden Sportarten, deren Bewegungsabläufe sich ähneln. Von einem ständigen Austausch, gemeinsamer Trainerausbildung, forciertem Sportleraustausch und gemeinsamer Talentesichtung können beide Parteien profitieren. ... [more]
Bronze für die Kufenflitzer: Im Ranking der beliebtesten Wintersportarten im Fernsehen haben die Eisschnellläufer vergangene Saison ihren 3. Platz vom Vorjahr eindrucksvoll untermauert. Die Wettkämpfe, von ARD und ZDF in die Wohnstuben ausgestrahlt, kamen beim Publikum richtig gut an: 2,25 Millionen Zuschauer verfolgten die (erfolgreichen) Weltcups und Weltmeisterschaften im Schnitt, über eine halbe Million mehr als im Winter 2006/2007 (1,67 Millionen). Nur Biathlon (3,4 Mio.) und Skispringen (3,07 Mio.) zogen mehr Blicke auf sich. Hinter den Kufenflitzern folgen Nordische Kombination (1,82 Mio.), Skilanglauf (1,65 Mio.), Ski alpin (1,55 Mio.), Bob (1,54 Mio.) sowie Rodeln (1,43 Mio.).... [more]