Das war ein Rekord fast für die Ewigkeit: innerhalb von einer Woche stellten die amerikanischen “Skating Sisters” Brittany Bowe und Heather Richardson-Bergsma bei den ersten beiden Weltcup-Meetings fünf Weltrekorde auf. Mit Zeiten, von denen die meisten männlichen Eisschnellläufer träumen.
Bowe (27) holte sich in Salt Lake City in 1:12,18 Minuten die 1000- m-Bestmarke zurück, die sie in Calgary in einem Highspeed-Spektakel an Richardson-Bergsma (26) verloren hatte. Erst drückte Bowe ihren eigenen, ein Jahr alten Rekord: von 1:12,58 auf 1:12,54 Minuten. Fünf Minuten später war die Landsfrau um einen Wimpernschlag schneller: 1:12,51. Das motivierte Bowe einen Tag später so, dass ... [more]
DM als gelungene Generalprobe für Berliner Weltcup
Während Theaterleute glauben, dass einer misslungenen Generalprobe eine rauschende Premiere folgt, wollen die Berliner Eisschnelllauf-Organisatoren diese Weisheit bestenfalls auf die Zuschauerresonanz bezogen wissen. Von den Leistungen und der Organisation überzeugten die Deutschen Meisterschaften voll und ganz, und das soll auch beim Weltcup am 20. und 21. November in Berlin so sein. Wettkampfleiter Kurt Ney: “Das Eis, das im Vorfeld unsere größte Sorge war, haben die Eismeister hervorragend hinbekommen, wie die guten Zeiten beweisen. Vielleicht können wir beim Weltcup noch eins draufsetzen, so dass die Bahnrekorde wackeln.”
Nach den “Deutschen” gab Helmut Kraus, ... [more]