Die Junioren Weltmeisterschaften im Eisschnelllauf im finnischen Seinäjoki wurden die Festspiele der Tschechin Karolína Erbanová, die vier der fünf Einzeltitel bei den Mädchen gewann. Auch auf den anderen Einzelstrecken dominierten die Favoriten, während es in den Teamläufen die Topfavoriten nicht schafften. Die deutschen Junioren hatten anhand der Vorleistungen ohnehin nur geringe Chancen und konnten sich in Finnland auch nicht mehr steigern.
In der Königsdisziplin Mehrkampf sicherte sich Erbanová den Sieg recht deutlich vor den beiden Niederländerinnen Pien Keulstra und Lotte van Beek. Dahinter folgte mit Miho Takagi eine weitere Läuferin, die bereits im Weltcup für Furore sorgte. Von den ... [more]
Die Junioren-Weltmeisterschaften im Shorttrack in Italien gingen mit einigen bemerkenswerten Ergebnissen zu Ende. Hier eine Zusammenfassung von Maos Heatbox.
Der europäische Shorttrack ist nicht nur bei den »Großen«, sondern auch bei den Junioren zurück an der Weltspitze. Junioren-Weltmeister der Staffeln: Italien und Frankreich. Die Mehrkampf-WM-Titel gingen aber nach Südkorea: Cheon Hee-Jung gewann bei den Juniorinnen vor Ahn Se-Jung (beide Südkorea) und Martina Valcepina (Italien). Bei den Jungs siegte Seo Yi-Ra vor Jack Whelbourne (Großbritannien) und Wu Dajing (China). Beste Deutsche waren in Courmayeur Monika Heller (Grafing) als 28. sowie Christoph Schubert (Dresden) auf Platz ... [more]
Einen Doppelstart bei den Junioren Weltmeisterschaften im Shorttrack und Eisschnelllaufen wird es in diesem Jahr nicht geben, denn beide Titelkämpfe finden parallel statt. Während die Shorttracker im italienischen Courmayeur die Besten ihrer Altersklasse ermitteln, starten die Eisschnellläufer im frostigen Finnland, genauer in Seinäjoki. Doch die Eisschnellläufer scheinen Glück zu haben, denn lagen die Temperaturen in den letzten Tagen meist unter minus 20 Grad Celsius, soll es ab Freitag mittag, kuschelig warm, bei nur noch 10 Grad unter dem Gefrierpunkt, werden. Für Samstag und Sonntag sind sogar Werte im einstelligen Minusbereich angesagt. Diese Sorgen haben die Shorttracker nicht, sie laufen in ... [more]
Beim Shorttrack Weltcup in Dresden sahen am Finaltag mehr als 2200 Zuschauern gute Leistungen der Deutschen mit einer sensationellen Krönung im letzten Lauf.
“Kämpfen bis zur Ziellinie, dass Rennen ist erst dort beendet”, mit dieser Maxime wurde Steven Bradbury Sensationsolympiasieger in Salt Lake City. Für die deutsche Staffel brachte der eigentlich ungleiche Kampf gegen die Weltelite den ersten Sieg im Weltcup. Nach bereits einigen Podestplatzierungen in den letzten Jahren hat das deutsche Team damit endlich den ersten Erfolg im Weltcup feiern können und das auch noch vor dem großartigen Dresdnern Zuschauern.
Dabei schien die WM-Qualifikation eigentlich schon ... [more]
Im würdigen Rahmen des Shorttrack Weltcups wurden zwei der erfolgreichsten deutschen Athleten der letzten Jahre durch den DESG Präsidenten Gerd Heintze und den Vizepräsidenten Shorttrack Miroslav Kulik verabschiedet. Sebastian Praus aus Dresden und Susanne Rudolph aus Grafing sorgten vor Jahresfrist noch für großartige sportliche Schlagzeilen bei der Europameisterschaft in der Elbmetropole. Sebastian gewann Silber mit der Staffel, später sogar Bronze bei der WM, Susanne Rudolph qualifizierte sich für das Finale der Europameisterschaft. Doch dann trennten sich die Wege, während Sebastian bei den Olympischen Spielen am Start war, wurde Susanne vom DOSB trotz ihrer guten Form und dem glänzenden EM-Ergebnis ... [more]
In unserem gestrigen Gespräch durften wir es noch nicht veröffentlichen, nun hat Aika Klein die Freigabe erteilt. Hier der Text, den Maos Heatbox uns freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Gemunkelt wurde es schon eine Weile, nachdem bekanntgeworden war, dass Aika Klein nicht nur zum Vergnügen mit der Mannschaft trainiert, sondern auch die harten Trainingseinheiten von Neu-Bundestrainer Michael Kooreman voll mit bestreitet: Kommt Aika Klein zurück? »Ich will der Mannschaft helfen«, hatte es die 28-jährige bisher kommentiert. Ist ja auch nicht falsch, aber es steckt mehr dahinter. Nachdem sie beim Weltcup in Dresden nicht zu den offiziell verabschiedeten Auswahlläufern gehörte, ging ... [more]
Die deutschen Athleten konnten beim vorletzten Weltcup im Eisschnelllauf in Salt Lake City überzeugen und sich dort zahlreiche Plätze für die Einzelstrecken-WM sichern.
Das 10000 Meter Rennen brachte dabei ein absolutes Novum. Erst verfehlte Alexej Baumgärtner den Deutschen Rekord über 10000 Meter nur knapp, kurz darauf aber klappte es. Moritz Geisreiter aus Inzell blieb in 13.16,12 min knapp unter der alten Rekordmarke des Berliners Tobias Schneider. Nur wenige Paare später lief Marco Weber ein gutes Rennen und verbesserte die Rekordmarke auf 13.09,36 min. Damit die Ränge drei, fünf und sechs in der B-Gruppe für die drei Herren.
Schneller als ... [more]
Während in der Stadt eine Demo die andere jagte, schafften es cirka 1000 Zuschauer durch die Sperren zum Shorttrack-Weltcup in Dresden. Dieser begann bereits am Vormittag mit den Hoffnungsläufen und brachten dem deutschen Team noch eine gute Nachricht. Christin Priebst wurde Zweite im 1500 Meter Finale der Hoffnungsrunde und sorgten für den siebten Finalplatz der DESG-Starter. Erst im Finale der Hoffnungsrunde wurde Bianca Walter gestoppt.
Damit war über 500 Meter in der Nachmittagsentscheidung kein deutscher Athlet mehr vertreten. Dagegen hatten sich über 1500 Meter mit Julia Riedel, Christin Priebst und Robert Becker gleich drei DESG-Läufer für die ... [more]
Die Rostockerin Aika Klein gehörte vor Jahresfrist noch zur erfolgreichen Europameisterstaffel. In diesem Jahr sieht man die Olympiateilnehmerin in einer neuen Rolle. Die 28jährige unterstützt das Organisationskomitee, insbesondere die Pressearbeit. während des Weltcups in Dresden.
www.Speedskatingnews.info sprach mit Aika über die Situation, insbesondere bei den Damen, ein Jahr nach dem großen Triumph in Dresden.
Aika, du warst in letzter Zeit des öfteren beim Training in Dresden zu sehen. Machst dort auch mit, hast du eine Trainerlaufbahn ins Auge gefasst?
Nein, ich glaube das liegt mir nicht. Ich unterstütze das Trainerteam derzeit auf deren Wunsch, aber ich glaube nicht, ... [more]
Beim Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City gab die Berlinerin Claudia Pechstein ihr mit viel Spannung erwartetes internationales Debüt. Gleich im ersten Paar über 5000 Meter musste die 38jährige möglichst eine Zeit vorlegen die von der Konkurrenz in der B-Gruppe nicht mehr zu erreichen sein sollte. Denn nur mit einem Sieg in der B-Gruppe konnte sich die erfolgreichste Olympionikin für das Weltcupfinale in Heerenveen qualifizieren. Claudia begann das Rennen ungewohnt schnell, ging nach 4.04 min über die 3000 Meter Marke. Erst in den letzten Runden ließ die Kraft etwas nach, trotzdem 6.51,62 min bedeuteten den deutlichen Sieg und die sichere ... [more]