Am ersten Tag der Deutschen Juniorenmeisterschaften konnten fast alle Athleten zumindest eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Nachdem die beiden überragenden Junioren des Vorjahres, Judith Hesse und Marco Weber, in den Seniorenbereich wechselten, verlaufen die Entscheidungen viel knapper aus, wie im Vorjahr.
Bei den Damen führt nach dem ersten Tag mit Monique Angermüller die Favoritin. Trotz hervorragender 41,30 Sekunden war sie über 500 Meter nur Dritte. Hier siegte Gabriele Hirschbichler in 41,10. Über 1500 Meter verfehlte Monique in 2.08,42 ihre Bestzeit deutlich, und wurde knapp von Nadine Seidenglanz (2.08,36) bezwungen.
Agnes Friesinger konnte ihren Aufschwung auch in Erfurt fortsetzen und ... [more]
Anni Friesinger musste den Start bei den Testrennen am Wochenende in Inzell absagen, nachdem sie eine Woche vor der Mehrkampf-Weltmeisterschaften in Göteborg vermutlich an einem Magen-Darm Infekt erkrankt ist. Die genaue Diagnose liegt allerdings noch nicht vor.
An Training war an den letzten Tagen nicht zu denken, was die Aussichten hinsichtlich Göteborg mit Sicherheit nicht verbessert.
Anni gilt bei den internationalen Umfragen zusammen mit der Kanadierin Cindy Klassen als Titelfavoritin. Bereits bei der WM im Vorjahr hatte es dieses Duell um Platz 1 gegeben, was die Inzellerin für sich entscheiden konnte.... [more]
Nur eine Woche nach der überraschenden Vizeweltmeisterschaft im Sprintvierkampf, sorgte Cindy Klassen mit einem Fabelrekord im traditionellen Vierkampf der Frauen weiter für Aufsehen.
Die Vizeweltmeisterin des vergangenen Jahres unterbot bei den Nordamerikanischen und ozeanischen WM Ausscheidungen in Salt Lake City den Weltrekord, den Gunda Niemann-Stirnemann 1999 in Hamar aufstellte, um 1,756 Punkte.
Herausragend dabei ihre 1500 Meter Zeit mit 1.54,63. Aber auch über 500 Meter (38,84) und 3000 Meter (4.02,37- Jahresweltbestzeit) war sie klare Siegerin. Lediglich über 5000 Meter muβte sie sich trotz der starken Zeit von 7.02,78 geschlagen geben. Hier war die Weltjahresbeste Clara Hughes in 6.56, 05 ... [more]
Mit dem grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein unterstützt und begleitet die Dresdner Bank die Bemühungen des Deutschen Sportbundes und der ihm angeschlossenen Landessportbünde und Spitzenverbände um eine sportlich-leistungsorientierte Nachwuchsarbeit in den Sportvereinen. Jährlich können 60 Vereine oder Vereinsabteilungen aus Spitzenverbänden des Deutschen Sportbundes das Grüne Band erringen.
Vorraussetzung für die Vereine ist, dass sie aktive Talenförderung mit Jugendlichen betreiben. Das Grüne Band ist mit einer Förderprämie für die Jugendarbeit von 5000 Euro je ausgezeichneten Verein verbunden. Die wiederholte Auszeichnung eines Vereins ist nach fünf Jahren möglich.
Die Bewerbungsunterlagen sind in der Geschäftsstelle erhältlich. Als spätester Einreichungstermin der erforderlichen ... [more]
Die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf der AK 16/17 und AK 18/19 am 31.01. und 01./02.02.03 wurden von Berlin nach Erfurt verlegt.
Nach dem vorläufigen Meldestand werden in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle insgesamt 83 Aktive um die vier Mehrkampftitel kämpfen.
Das geschäftsführende Präsidium infomiert, dass ab sofort der Vizepräsident, Gerd Heinze, die Aufgaben des Jugendwartes bis zur Neuwahl eines Nachfolgers übernimmt.
Der bisherige Jugendwart Jürgen Warnicke musste aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen.... [more]
Nur 24 Starter sind pro Strecke bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Berlin zugelassen. Über 5000 Meter der Frauen und 10000 Meter der Herren können sogar nur 16 starten.
Pro Nation dürfen auf einer Strecke nur drei Aktive an den Start gehen. Die Startberechtigung kann man sich nur bei den Weltcups und bei den Weltmeisterschaften erkämpfen.
Sicher qualifiziert sind die ersten 14 im Weltcup. Dazu kommen die 10 schnellsten pro Strecke, wobei nur die Zeiten gewertet werden die
1. bei den Sprintweltmeisterschaften
2. bei den Allroundweltmeisterschaften
3. bei den Juniorenweltmeisterschaften oder
4. im Weltcup erzielt wurden.
Für die 5000 Meter der ... [more]
Dass Favoriten sich in einem Wettkampf durchsetzen, ist nicht neu. Doch wie Monique Garbrecht-Enfeldt diese Rolle bei den Sprint-Weltmeisterschaften am vergangenen Wochenende (18./19.1.) im kanadischen Calgary ausfüllte, ist schon bewundernswert. Die 34-Jährige Berlinerin hat mit Siegen auf allen vier Strecken zum fünften Mal den WM-Titel im Sprint gewonnen. Es war die insgesamt achte WM-Krone für Monique. Damit ist sie in der Statistik der deutschen Eisschnelllauf-Weltmeister an die hinter Gunda Niemann-Stirnemann (19 WM-Titel) zweitplatzierte Karin Kania-Enke (11/5x Mehrkampf, 6x Sprint) wieder ein Stück näher herangerückt. Nun ist die Berlinerin, die seit Sommer vorigen Jahres ... [more]
Das erfolgreiche deutsche Sprinterteam kehrt nach den groβen Erfolgen im Weltcup und bei der Sprintweltmeisterschaft nun wieder in ihre Heimatorte zurück und beginnt mit der Vorbereitung auf die nächsten Höhepunkte.
Für das Aushängeschild des deutschen Teams, Monique Garbrecht-Enfeldt, verlief die diesjährige Sprintweltmeisterschaft so gut wie nie zuvor. Mit einem der gröβten Vorsprünge die es überhaupt gab, sorgte sie bei der 34 Sprintweltmeisterschaft (die ersten beiden waren inoffiziell) für den 17.Titel der deutschen Damen. Damit ging jeder zweite aller vergebenen Titel nach Deutschland, eine glänzende Bilanz. 5 dieser Titel gehen mittlerweile auf das Konto von Monique.
Der erste internationale Erfolg ... [more]
Auch am dritten Tag der Europameisterschaft konnten die deutschen Shorttracker überzeugen und wurden schlieβlich auch noch mit der erhofften “kleinen Medaille” belohnt.
Im 3000 Meter Finallauf konnte Yvonne Kunze nach den vielen guten Platzierungen die Bronzemedaille erringen. Zuvor hatte sie über 1000 Meter den fünften Rang belegt, unmittelbar vor Christin Priebst.
Überragende Athletin war Evgenia Radanova die alle vier Einzelstrecken gewann. Lediglich die Disqualifikaton in der Staffel verhinderte den totalen Erfolg.
Yvonne Kunze belegte in den vier Entscheidungen die Ränge drei, vier, fünf und sechs. Das sie damit in der Europameisterschaftswertung nur auf Rang sechs einkam, liegt am oft ... [more]
Mit einem souveränen Vierstreckensieg konnte Monique Garbrecht-Enfeldt erneut den Weltmeistertiel erringen. Die Konkurrenz hatte nicht den Hauch einer Chance. Seit 1989 nahm Monique 14 mal an Sprintweltmeisterschaften teil (das ist ein Rekord) und konnte dabei 5 mal den Titel gewinnen. 1991, 1999,2000, 2001 und nun auch 2003. Nur Karin Kania-Enke ist mit 6 Titelgewinnen bisher erfolgreicher gewesen.
Der Sieg 2003 war einer der klarsten überhaupt, am Ende hatte Monique 1,700 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz.
Am zweiten Tag gelang den anderen deutschen Damen eine erhebliche Leistungssteigerung. In der Tageswertung wurde Pamela Zoellner Siebte und verbesserte sich noch auf Rang 11 ... [more]