Die äußeren Bedingungen beim Weltcup Junioren und U23 in Helsinki waren: Schneefall sowie Temperaturen bis minus 15 Grad. Nichts für „Warmduscher“ auf der Freiluftbahn der finnischen Hauptstadt. Dem DESG-Nachwuchs aber bekam das nordische Klima. Victoria Stirnemann glänzte mit Silber und Bronze. Bei den Neo-Senioren gab es Gold für Fridtjof Petzold. Gerne verfasste Bundestrainer Erik Bouwman seinen Weltcup-Report.
„Wir waren nur mit drei Juniorinnen am Start, weil wir entschieden hatten, unsere Jungs Max Reder, Lukas Mann und Moritz Klein zu Hause zu lassen. Im Hinblick auf das pralle Programm der nächsten Wochen, ausgerichtet auf das Saison-Hauptziel Junioren-WM ... [more]
Das Olympic Oval in Salt Lake City behauptet stolz von sich das schnellste Eis der Welt zu haben. Das die Amerikaner nun nicht gerade sparsam bei der Nutzung von Superlativen sind, ist kein Geheimnis. Aber im Fall der Bahn im “The Beehive State” trifft dies voll uns ganz zu. Davon konnten sich am Wochenende auch die Junioren bei ihrer Weltmeisterschaft (und traumhaften Bedingungen in und außerhalb der Halle) überzeugen.
Das erste Mal in der Geschichte der JWM hatten die Junioren das Vergnügen auf dem Olympic Oval an den Start zu gehen und es hagelte nur so an Rekorden und ... [more]
Nach einem zufriedenstellenden Weltcupfinale bereiten sich die DESG-Junioren jetzt auf die Weltmeisterschaften an diesem Wochenende vor. Das Olympic Oval in Salt Lake City ist Gastgeber beider Events. Bundestrainer Erik Bouwman und Coach Robert Lehmann sahen einige vielversprechende Leistungen. Im Sprint blieb Lea-Sophie Scholz zum ersten Mal unter 40 Sekunden (39,41). Ole Jeske verzeichnete in 36,18 eine neue persönliche Bestzeit und deutschen Juniorenrekord. Kleine „Schönheitsfehler“ beim stark verbesserten Ole sowie dem weniger optimalen Lauf von Max Reder schob Bouwman auf das ungewohnte schnelle Eis. Harsche Worte findet er für die Vorstellung von Lukas Mann und Paul Galczinsky über die 3000 ... [more]
Zwei Bronzemedaillen und elf Top-Ten-Platzierungen (davon fünfmal Top 6) für den Nachwuchs der DESG. „Das kann man als sehr erfolgreich umschreiben“, urteilte Bundestrainer Erik Bouwman in seiner Analyse. Um hinzuzufügen: „Aber wir erwarten diese soliden, stabilen Rennen auch in einem solchen Feld.“
Der 3. Platz über 1500 Meter des 19-jährigen Paul Galczinsky dient als Beweis für die Aufbauarbeit in diesem Winter. „In der ersten Saisonhälfte und in den letzten Wochen hatten wir intensiv an der idealen Rennstrategie für Paul gefeilt. Das zahlt sich nun aus: er hat einen stabilen Modus gefunden. Und es gibt noch immer Luft für Verbesserungen! ... [more]
Das „Heimspiel“ beim Junioren-Weltcup in Inzell war das erste Highlight für die deutschen Eisschnelllauf-Junioren. Und auch den neuen niederländischen Trainer Erik Bouwman (44), seit März in verantwortungsvoller Funktion für den Nachwuchs der DESG. Entsprechend konkret fiel die Analyse des Coaches aus, der die Rennen in der Max-Aicher-Arena aus seiner Sicht beleuchtet:
„Nach einem Sommer mit intensiver Arbeit war das die erste internationale Standortbestimmung: ein stark besetzter Junioren-Weltcup, wobei sich bei den jungen Damen die Weltspitze komplett präsentierte. So ist der 4. Platz über 1000 m von Lea-Sophie Scholz in einer Zeit von 1:18.99 ... [more]
Vor einer gut gefüllten Haupttribüne und unter den Augen von Eisschnelllauf-Legende Dr. Erhard Keller (500-m-Doppelolympiasieger Grenoble/Sapporo) sorgte Lea-Sophie Scholz über 1000m für erste Freude im DESG-Team. Platz 4 für die 18-Jährige in persönlicher Bestzeit (1:18.99 Min). Sie schrammte nur um vier Zehntel am rein niederländisch besetzten Podest vorbei. „Super“, befand Junioren-Bundestrainer Erik Bouwman. Auch bei den Männern zeigte er sich zufrieden. Michael Roth und Paul Galczinsky warteten mit persönlichen Bestzeiten auf. „Etwas frustriert“, ist Bouwman über die Leistungen von Ole Jeske und Max Reder. „Die haben nicht gezeigt, was sie können…“
Bei den Neo-Senioren ... [more]