Der 27-jährige US-Amerikaner Chad Hedrick wird im Rahmen des Weltcups am 13./14.11.2004 in Hamar mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet. Der volkstümlich auch als “Eisoscar” bezeichnete Preis wird seit 1959 durch den Oslo Skäiteklub in Erinnerung an den legendären norwegischen Rekordläufer Oscar Mathisen (1888-1954) verliehen.
Der US-Amerikaner tritt damit die Nachfolge von Anni Friesinger an, die im Vorjahr mit der Auszeichnung geehrt wurde. Chad Hedrick gewann bereits als Inlineskater 50 Mal WM-Gold und kann nun auch im Eisschnelllaufen nahtlos an diese Leistungen anknüpfen.
Bei der Einzelstrecken-WM in Seoul holte er sich die Goldmedaille über 5000 Meter. Den Preis erhielt ... [more]
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Zeitung Freie Presse, aus deren Reichenbacher Ausgabe wir den Beitrag (leicht gekürzt) entnommen haben.
Die Abteilung Eisschnelllauf des TSV Vorwärts Mylau bleibt auch in der Saison 2004/05 Talentestützpunkt des Sächsischen Eislaufverbandes. Das hat der verantwortliche Mylauer Trainer Reiner Roth zum traditionellen Saisonausklang in Schönbrunn vor den Eltern der Talente und einigen Ehrengästen bekanntgegeben.
Überraschend kam die positive Nachricht aus Chemnitz allerdings nicht, denn die Kufenflitzer aus dem Vogtland haben im vergangenen Winter erneut deutschlandweit und teilweise sogar darüber hinaus für Furore gesorgt. So konnte Abteilungsleiterin Birgit Heidemüller zu Beginn des Abends Erfolge bei den Senioren-Weltmeisterschaften, ... [more]
Vorabdruck aus dem Kufenflitzer No. 25 (Mai 2004)
Von Günter Schumacher
Alle vier Jahre ist Olympia, immer ein absoluter Höhepunkt für die Sportler und für jeden olympischen Fachverband. Einfach “The same procedure” hieß es wieder nach Olympia in Salt Lake City, auf die Frage, wie der Weg nach Turin verlaufe, wieder ähnlich erfolgreich abschneiden zu können. Doch mit dieser einfachen Antwort ist es nicht getan, viele Situationen müssen gemeistert werden auf diesem zeitlich vier Jahre andauernden Weg. Erfahrung, gepaart mit Innovation und Kreativität, unterstützt durch einen optimal eingebundenem Betreuerstab sowie die Wissenschaft, das Ganze dem Sportler entsprechend einsichtig ... [more]
Olympia bescherte schönsten und schwersten Moment der Karriere – Nach 27 Jahren Wettkampfsport hängt Frank Dittrich die Kufen an den Nagel
Von Matthias Opatz und Frank Thomas
“Trainer, das war mein letztes Rennen.” Den Satz hat Frank Dittrich am 14. März 2004 gesagt, mehr als 14 Jahre nach seinem ersten WM-Start im Februar 1990 in Innsbruck, als noch “DDR” auf dem Laufanzug stand. Schon dort war er über 10’000 Meter bester Deutscher. Und er war es auch in seinem letztem Rennen: Platz sechs. Doch Trainer Klaus Ebert nahm den Satz in dem Moment noch nicht für bare Münze. Klar wusste ... [more]
Der Wettkampfkalender ist vorläufig. Die Termine und Wettkampforte für die Weltcups und einige Meisterschaften müssen noch bestätigt werden.
Eisschnelllaufen
...
[more]